"Stress di ned!"
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„Einespringa verboten!“ ermahnt Ferdl, der neue U-Bahn Aufseher bei uns in Wien. Aber nicht nur er, sondern auch zwei seiner relaxten Freunde warten bei 10 unserer U-Bahnen und sorgen für Schmunzeln!
Mit Sprüchen wie „Stress di ned!“ und „Net so hetz’n!“ machen die Wiener Linien jetzt im Rahmen ihrer neuen Kampagne aufmerksam auf die nervigen „U-Bahn Springer“, welche immer noch in letzter Sekunde die Türen aufhalten, obwohl diese schon deutliche Signale dafür gegeben haben, dass der Zug jetzt abfahren will. Das vor allem die 1,2 Millionen Wiener, die täglich mit der U-Bahn von A nach B fahren, anscheinend an ordentlich’n Stress hobn, beweisen aber nicht nur die „Zuspätkommer“.
Eine genauso große Plage sind die „gar-nicht-früh-genug-Kommer“, die jedesmal schon sehnsüchtigst auf die U-Bahn warten. Wenn diese dann endlich vor ihnen zum Stehen kommt, würden sie am liebsten die Türen einrennen, nur damit sie keine Sekunde der stickigen, schwitzigen U-Bahn Luft verpassen. Gerne rennen sie dabei auch die Fahrgäste AUS der U-Bahn nieder, welche eigentlich gerade aussteigen wollten. Ist jede weitere Sekunde stehen und warten denn so unerträglich?
Also liebe Wiener. Chillt's a bissi. Lasst die Leute erst aussteigen wenn die U-Bahn da ist und wenn die Türen sich schließen, dann wartet lieber 2-3 Minuten auf den nächsten Zug, anstatt wie ein wahnsinniger Wasserspringer bei den Olympischen Spielen durch den Spalt zu hüpfen.
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