Am 25. Mai starb der Afroamerikaner George Floyd, weil ein Polizist neun Minuten lang auf seinem Hals kniete. Floyd hatte sich zuvor widerstandlos festnehmen lassen, und trotzdem musste er sterben. Weil er schwarz ist. Und weil die Diskriminierung, die Benachteiligung und der Rassismus gegenüber schwarzen Menschen noch immer stattfindet, Tag für Tag. Nicht nur in Amerika, auch in Österreich, und auf der ganzen Welt. Und wenn sich weiße Menschen nicht endlich damit auseinandersetzen, sich solidarisieren und rassistische Strukturen bekämpfen, wird sich nichts ändern.