Der Boxer, der Rapper und ihr Bürgermeister

01. September 2010

Bürgermeister Michael Häupl trifft Rapper Nazar und Boxer Gogi Knežević im Museumsquartierzum Gespräch. Alles über die Schule als „Brutstätte des Verbrechens“, die Wut der Ausländer und warum Wien am 10. Oktober nicht dem „Gschichtldrucker“ HC Strache in die Hände fallen darf.

 

Von Monika Bratić, Simon Kravagna, Amar Rajković und Lucia Bartl (Fotos)

 

Nix los im Sommerloch? Denkste! Die zahlreichen Besucher im MQ staunten nicht schlecht als Bürgermeister Michael Häupl zusammen mit Gangster-Rapper Nazar und Boxer Gogi Knežević für biber auf einem pinken Enzo posierte. Alle drei folgten unserer Einladung zum etwas anderen Polittalk. Das Ziel:

Um kollektives Gähnen bei immer gleichen Sommergesprächen mit Politikern, Managern und Intelektuellen zu vermeiden, mussten die Teilnehmer aus diversen Milieus kommen. Das Favoritnerkind und Rapper Nazar disst erfolgreich alles, was ihm in die Quere kommt (1,6 Millionen Abrufe auf Youtube), Fighter Gogi Knežević bereitet sich auf seinen Boxkampf Ende September vor. Und Michael Häupl, seines Zeichens Bürgermeister von Wien, regiert seit 16 Jahren die Bundeshauptstadt und stellt sich am 10. Oktober abermals zur Wahl. Ring frei!

 

Eines vorweg, in der heutigen Gesprächsrunde werden das Thema „Wiener Blut“ und HC
Strache keine wichtige Rolle spielen. Ist Ihnen allen das recht?

Nazar : Ja, das ist OK.
Michael Häupl: Kein Problem. Das nervt ohnehin schon.
Gogi Kneževic: Eines muss ich trotzdem zu dem Thema sagen. Strache ist der ur G’schichtldrucker.

Gut, Herr Knežević, dann kommen wir später doch auch noch zu Strache. Aber zuerst eine Frage an alle drei: Woher kennen Sie sich eigentlich?

Nazar : Ich bin gefragt worden, ob ich bei dem Projekt „Ich bin Wien“ mitmache. Ich habe zugestimmt und habe dann den Bürgermeister am Donauinselfest kennengelernt. Heute treffen wir uns aber erst zum zweiten Mal.
Knežević: Ich bin auch beim „Ich bin Wien“- Projekt dabei. Ich finde aber auch die SPÖ super. Und ich sag’ das jetzt nicht nur, weil der Bürgermeister neben mir sitzt. Die SPÖ versucht, das am Leben zu erhalten, was Wien zu einer so besonderen Stadt macht.

Waren Sie sich beim ersten Treffen sympathisch?

Häupl: Ja, sehr. (lacht) Ich muss aber darauf hinweisen, dass ich Nazars Musik kannte bevor ich ihn persönlich getroffen habe. Mein Sohn Bernhard, er ist 21 Jahre alt, hat mir eine Aufnahme von ihm mitgebracht, weil er die Platte super fand.

Und geht Ihr Sohn auch zu Boxkämpfen, Herr Bürgermeister?

Häupl: Natürlich. Er ist oft bei Boxkämpfen von Gogi.

Kommen wir zum Inhaltlichen – zum Thema Schule. Nazar, Sie sagen in einem Interview, dass Ihre alte Hauptschule ein furchtbarer Ort war und dass die Schüler dort praktisch in die schiefe Bahn gedrängt wurden.

Nazar : In der Hauptschule Leibnitzgasse im 10. Bezirk ging es sehr hart zu. Ich könnte ohne Probleme zehn Kriminelle nennen, die diese Schule besucht haben. Wir haben diese Schule immer ironisch „Brutstätte des Verbrechens“ genannt. Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen Hauptschulen und Gymnasien. Ich war auf zwei Gymnasien, von denen ich zwar verwiesen wurde, die aber beide eine gute Betreuung der Schüler hatten. In den Mittagspausen wurde mit uns gearbeitet, es gab eine entsprechende Organisation und Sensibilisierung.

Derzeit wird viel über junge Türken geredet, die sich nicht integrieren wollen. Wer ist Schuld. Die Migranten? Die Politik?

Nazar : Es ist falsch, nur der Politik die Schuld dafür zu geben Die fehlende Integration beginnt schon im Elternhaus. Viele Eltern sind nach Österreich gekommen, um zu arbeiten. Es ist ein hartes Leben. Da bleibt wenig Zeit, um sich auch noch gesellschaftlich ins System zu integrieren. Wenn dann ein Kind auch noch in einer rein migrantischen Umgebung aufwächst, kommt es oft dazu, dass sich viele abkapseln.

 

Wie erleben Sie das, Herr Bürgermeister? Es ist auch an Wiener Schulen so, dass die ethnischen Gruppen sehr segregiert sind. Oder sehen Sie das anders?

Häupl: Das stimmt in einigen Fällen. Es gibt aber genügend Beispiele, die zeigen, dass es auch anders geht. Mein Sohn ist in Ottakring in die Volks- und Mittelschule gegangen und dort gab es keine Probleme. Es gab Familien aus Italien, der Türkei und Jugoslawien. Das war die Mittelschule in der Maroltingergasse. Die Probleme wurden damals aber oft im Park sichtbar. Eine Gruppe Jugendlicher hat den Park besetzt und andere dort nicht spielen lassen. Dort hat man diese unterschiedlichen Gruppen schon bemerkt.

Nazar : Die Abkapselung der Ausländer hat aber auch etwas mit dem Einfluss der Medien und der Politik zu tun. Man wird mit dem „Anders-Sein“ ständig konfrontiert und irgendwann will man dann auch wirklich anders sein. Ich glaube, die Österreicher unterschätzen oft, welche Auswirkungen dieser Rassismus hat, mit dem wir konfrontiert sind.

Knežević: Das stimmt. Die jungen Ausländer sind trotzig und wollen diese rassistischen, nationalistischen Wahlkampfslogans nicht mehr hinnehmen. Wenn man ihnen nonstop sagt, dass sie anders sind, weil ihre Herkunft eine andere ist, dann wollen sie sich gar nicht mehr als Österreicher fühlen. Ein junger Moslem, der mit Plakaten wie „Daham statt Islam“ konfrontiert wird, kann sich in Österreich nicht zuhause fühlen.

Nazar : Ich bin in Teheran geboren. Ich weiß daher am besten, was dabei herauskommt, wenn man Religion und Staat vermischt. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum die FPÖ nun die Religion in die Politik reinbringt. Das ist gefährlich.

In der Öffentlichkeit gibt es unterschiedliche Meinungen über Wien. Die Einen sagen, dass es nirgends so schön ist wie hier. Die Anderen behaupten, dass früher alles besser war.

Häupl: Wir leben alle im Vergleich. Und der fällt eindeutig aus. Im Vergleich zu anderen Städten hat Wien eine sehr geringe Anzahl von Leuten, die perspektivlos und arbeitslos sind. Wenn man die Zahl der Gewalttaten von Berlin Kreuzberg mit denen von Ottakring vergleicht, sieht man, wie gut es in Wien eigentlich läuft. Es wird hier oft auf sehr hohem Niveau gejammert. Aber das gehört auch ein wenig zum Wienerischen.

 

Nazar : Ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt. Ich bin beruflich viel in Berlin und war von der Atmosphäre sehr beeindruckt. Dort siehst du Polizisten mit Migrationshintergrund, die Wien erst seit kurzem sucht. Ich habe leider des Öfteren mit der Polizei in Österreich zu tun gehabt, egal ob Ausweiskontrolle oder was anderes, mir schlug immer ein rassistischer Ton entgegen. Das finde ich bedenklich.

Häupl: Dazu muss ich aber sagen, dass das „Gesicht der Polizei“, die Pressesprecherin, eine gebürtige Perserin ist. Zudem bemüht sich die Wiener Polizei seit einiger Zeit intensiv um Mitarbeiter mit Migrationshintergrund. Wir haben aber sicher noch Aufholbedarf. Nur: Im Vergleich mit anderen Metropolen ist Wien extrem sicher. Wo kann man sonst bei Nacht ohne Angst durch die Stadt spazieren?

Knežević: Wien ist wirklich eine der sichersten Städte der Welt. Ich bin 31 Jahre alt und will eine Familie gründen. Da gibt es keinen besseren und sichereren Ort als Wien. Wir sind in Österreich alle zu verwöhnt. Wenn dich die Polizei in Serbien aufhält und du sagst ein falsches Wort, dann wirst du sofort niedergeschlagen.

Fühlen Sie sich mehr als Wiener oder eher als Österreicher?

Nazar : Wenn ich in Deutschland unterwegs bin und mich jemand fragt woher ich komme, dann sage ich Österreich.

Knežević: Ich bin Österreicher. Wenn ich boxe wird die österreichische Fahne gehisst und die österreichische Hymne gespielt. Ich bin sehr stolz auf mein Heimatland.

Häupl: Ich bin ein österreichischer Wiener. (lacht)

Nazar und Gogi, warum unterstützt Ihr Michael Häupl?

Nazar : Musik und Politik vertragen sich eigentlich nicht. Mir geht es in erster Linie um meine Heimatstadt und nicht um die SPÖ oder Michael Häupl. Ich will mich nicht vereinnahmen lassen. Ich habe mich nur bereit erklärt, dieses Interview zu geben, weil ich die politische Atmosphäre in Österreich nicht mehr so hinnehmen kann.

Knežević: Wenn man wie ich serbische Wurzeln hat, dann weiß man, was Politik anrichten kann. Ich habe das alles durch meine Familie erlebt: Den Krieg, den Hass und wie beste Freunde zu den ärgsten Feinden wurden. Ich will für das tolerante Klima in Wien und gegen Strache kämpfen. In Wien leben 35.000 wahlberechtigte Serben, die wählen hoffentlich alle die SPÖ. Wenn man uns schon Gemeindewohnungen gibt und uns selbst dann unterstützt, wenn wir arbeitslos sind, dann hat man uns gern. Und das soll in Zukunft auch so bleiben.

Im Wahlkampf gibt es einen Wettlauf um die „Ausländer“. Die FPÖ stürzt sich auf die Serben. Wo steht die SPÖ da? Soviel wir wissen, haben sich die Serben mehr erwartet.

Häupl: Die SPÖ hat in früheren Jahren einen Fehler gemacht. Wir haben sehr viel über die ethnischen Minderheiten geredet, leider haben wir es währenddessen verpasst, mit ihnen zu sprechen. In den letzten zwei bis drei Jahren haben wir diesen Fehler korrigiert. Wir wollen nicht mehr alleine darüber nachdenken, was wir besser machen können. Jetzt funktioniert es. Strache wird bei den Serben nicht punkten können, die bleiben rot.

Gogi, Sie bereiten sich auf einen harten Kampf vor. Gibt’s Tipps, die sie sich geben könnten?

Knežević: Wir kämpfen Kämpfe, in denen wir beide die Favoriten sind. (lacht) Nein, Spaß beiseite, diese Wahlen im Herbst werden entscheidend sein. Ich hoffe, dass viele Wiener wählen gehen und ich hoffe auch, dass viele Stimmen bei der SPÖ landen.

Nazar: Ich hoffe, dass bei dieser Wahl vor allem viele junge Leute zu den Urnen gehen. Es ist die Zeit gekommen, wo wir Jungen unsere Stimme gegen diesen rechten Dreck erheben müssen.

Herr Bürgermeister, wen wählen Sie?

Häupl: Mein Selbstvertrauen ist groß genug – ich gebe es zu, ich werde mich selbst wählen.(lacht)

Vielen Dank für das Interview.

 

Goran "Gogi" Kneževic
Das Boxen wurde Gogi Kneževic in die Wiege gelegt. Sein Vater war nämlich Amateurboxer.
Nach einem kurzen Intermezzo als Basketballspieler, stieg er zurück in den Ring und wurde
unter der Wuchtel von Box-Legende Edip Sekowitsch zum österreichischen Meister.
Erstmals in die politischen Schlagzeilen geriet er im Oktober 2009 als er kurzfristig Werbung für HC-Strache auf seinen Short trug. Doch heute hat Kneževic nichts mehr mit der FPÖ zu tun haben. Er bekennt sich zur SPÖ und stempelt den FPÖ-Chef als "Gschichtldrucker" ab. Neben seiner Profi-Karriere als Boxer, betreibt "Gogi" ein Lokal auf der Ottakringer Strasse.

Nazar
Der gebürtige Perser lebt seit seinem vierten Lebensjahr in Wien. In seinen Songtexten
schreibt er über das harte Pflaster "Favoriten ", Drogendea ler und Politik. Nazar's
Fangemeinde ist groß und erstreckt sich über den ganzen deutschsprachigen
Raum. Seine Singles „Kinder des Himmels“ und „Präsidentenwahl“ schafften
es bei den MTV-Charts auf Platz 1. 2009 gewann er den goldenen Pinguinin der
Rubrik „Austro Star des Jahres“ vor Christl Stürmer. Demnächst wird Nazar
in Arman T. Riahis (Ein Augenblick Freiheit) Film "Schwarzkopf" zu sehen sein.

Michael Häupl


Der geborene Niederösterreicher lebt seit 40 Jahren in Wien und zählt sich mittlerweile
zum echten Ottakringer . Schon früh verschlug es den Austria-Fan in  die Politik.
Nach den politischen Stationen inder VSSTÖ und dem Wiener Landtag , wurde Häupl
1994 zum Bürgermeister Wiens gewählt. Im Falle einer Wiederwahl würde er zum am
längsten amtierenden Bürgermeister der zweiten Republik aufsteigen. Der Wiener
SPÖ-Chef ist auch außerhalb von Wien einflussreich und hat selbst mit schwarzen
Politikern (Erwin Pröll) ein gutes Verhältnis. Häupl hat einen Sohn und eine Tochter.

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Kommentare

 
 

hmm soweit ich weiß wird der film schwarzkopf von arash riahis bruder arman gemacht. arash unterstützt nur

 

das stimmt - leider schlecht recherchiert vom biber!

 

sehr korrekte aussagen von gogi. für einen serben der in der öffentlichkeit steht solche aussagen von sich zu geben ist schon sehr anständig

 

...hat im Interview etwas gesagt, was andere leider nicht kapieren. Er hat vollkommen recht, wenn er sagt, Integration findet nicht statt, weil durch die harten Lebensumstände überhaupt kein Deutsch gelernt werden kann. Das kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich habe dieselbe Meinung wie Nazar. Bin froh, dass ihr ihn interviewt habt und er diesen Satz gesagt hat. Und, wenn man dann "direkt" in eine migrantische Umgebung eine Wohnung bekommt, warum sollte man unter Landsleuten auf Deutsch sprechen? Geht doch irgendwie gar nicht...

Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie hart oft die Lebensumstände von Migrantenkinder sind. Sie glauben, alles würde automatisch gehen: Integration, Deutsch lernen und und und!

 

ist ja klar, wieso sich alle Migranten 15, 16, 17ter... Bezirk oder rund um Gürtel ansiedeln, billige Wohnungen!!! das ist der einzige Grund und nicht weil dort der Migrantenanteil so hoch ist.

wer möchte nicht im 1, 18, 19ten wohnen? die Wohnungen dort sind schweineteuer.

jaja, die armen Migrakids, eine Runde Mitleid!
ajde bitte die Lebensumstände sind nicht mehr so hart, wie sie früher waren...

dieser Typ Nazar sagt selber, dass er auf nem Gymnasium war und von dem verwiesen wurde. Also bitte...

Nobody says you have to be a gangsta, read more, learn more change the globe

 

apropos!

suche mietwohnung im 18. bez (vorzugsweise gersthof) 3 zimmer bis max 850euro/monat.

danke!

 

nur weil man in Währing oder Döbling wohnt, heißt es nicht, dass für einige das Leben nicht trotzdem hart ist. auch wenn ich dir recht geben muss, wenn du meinst, dass die Lebensumstände dort besser sind. Aber eben nicht immer für alle.

 

Liebe Biber-Redaktion,
ein bisschen mehr Recherche kann nicht schaden, denn Schwarzkopf ist kein Film von Arash, sondern von Arman T. Riahi! Also beim nächsten Mal bitte statt Fehlinformationen zu übernehmen lieber einmal nachfragen.

Hier ist unsere fb-Seite, auf der man leicht Infos einholen kann:

http://www.facebook.com/schwarzkopfderfilm

Danke und LG,
Arman & Golden Girls Filmproduktion

 

hallo Arman,

danke für den wertvollen Tipp, wir haben es schon ausgebessert. Die Geschichte entstand einen Tag vor Produktionsschluss, da können manchmal Fehler passieren.
Viel Glück und Erfolg für dein Projekt!
lg

 

lieber arman,
wir bitten um entschuldigung und werden das auch im kommenden heft richtig stellen. ich hab dir ein mail geschrieben - hab aber anscheinend falsche kontaktadresse.

 

Die FPÖ agitiert seit Wochen nun gegen scheinbar diesen Rapper, der anscheinend 9/11 verharmlost oder sogar gutheißt.

Wieso interviewen die Redakteure der Zeitschrift biber kritiklos diesen Verkünder des Hasses und der Gewalt? Ich meine ihr entscheidet euch bewusst diesen umstrittenen Skandalrapper zu interviewen und verschweigt komplett die politisch aktuelle Brisanz.

Und Bürgermeister Häupl sieht offenbar keinen Bedarf sich von diesem Islamistenversteher zu distanzieren.

Es ist überhaupt eine Schande, dass die "autochtonen" Faschisten am meisten gegen die Islam-Faschisten agitieren, während die sonst angeblich "antifaschistischen" Kräfte bis auf wenige Ausnahmen (aus den hintersten(!) Reihen der Grünen, ansonsten nur NGOs) schweigen.

 

wo hat sich nazar zu 9/11 geäußert. kannst du link posten?
das würd mich jetzt echt interessieren.

 

ab minute 2
manche würden sowas "Islamisten-Verherrlichender" nennen. ich eher ein missglückten versuch zu provozieren

 

ich versteh nix vor lauter beats. kann da jemand mal den text hinschreiben?

 

Ab Minute 1:55 :

du Hurensohn ich werde nichts machen
Kids lachen, würd dich gerne schlagen bis zum blut
doch die Tränen meinter Mutter Junge lassen dies nicht zu
es tut mir leid maman, doch ich werd mich nicht ändern
ich bleibe Straße, feier weiterhin den 11. September
mach weiter Sparring 1-6 ich bleib unerreicht wie tong po
tut mir Leid wie Bizzy sagte "Junge halt den Kopf hoch"
okay, ich rap für meine Kinder des Himmels
scheiß auf Verkäufer ihr Lachen, zeigt das es immer noch Sinn macht

[Hook :] (Nazar & Summer)

Okay, was ist passiert seit dem letzten Jahr
der persische Obama tritt an zur Präsidentwahl
Okay, das ist kein Film, das ist mein Kampf
du wirst es sehen, mein Gesicht an der Leinwand

Okay, was ist passiert seit dem letzten Jahr
der türkische Osama tritt an zur Präsidentwahl
Oookay, ich habs ooo gesehen
kein Bock auf deine Politik mein Kopf ist sowieso gefickt

[Part 3:](Summer Cem)

Ich habe News, schlage Crews,
Rheydt West, die Strasse ruft,
deutsche Rapper stinken doch ich halte mir die Nase zu, halt dich fest, Gewalt und sex;
Ich bin in der Regel in Kalk und rap,
German Dream das Schwankennest,
wir haben die Eier; Moment!!
Was willst du mit deiner Aussprache regeln??
Du Asylbewerber, musst erst deine Ausprache regeln. Ihr wollt mitessen vom Teller, doch Rapper sind nur penner, machen Palaber und kriegen auf die Fresse wie Rihanna!
Ihr könnt weiter in nem Park pennen
oder mir am Arsch hängen;
Ich kann nichts dafür es ist in meinen DNA-Strängen,
denn wenn Summer in dem Auto mal vorfährt
ist deine Familie am saugen wie Vorwerk,
laber nicht vom ficken auf dem Bordstein
und wem gibst du hier Ohrfeigen?!,
denn wenn ich dich seh gibts 'n Tritt in deine Storchbeine,
ich zeig euch die Grenzen im Game;
ich kandidiere und ihr habt den Präsidenten gewählt: Summer!

 

er feiert den 11. sep. also
grrrrr

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