Die kriminellen Migranten
Medien nennen immer die Herkunft und Religion eines Straftäters, wenn dieser Migrationshintergrund hat oder einer anderen Religion zugehörig ist, jedoch nicht, wenn er Inländer ist.
Getötete 13-jährige: Eltern lassen Amtshaftungsklage prüfen:
Kurier berichtet: "…zwei Tatverdächtige im Alter von 16 und 18 Jahren die U-Haft verhängt. Die beiden aus Afghanistan stammenden Burschen…"
47-jähriger verletzt Partnerin in Wien-Favoriten nach Streit mit Messer:
Kurier berichtet: "Ein 47-jähriger alkoholisierter Mann soll seine Lebensgefährtin in Wien-Favoriten in der Nacht auf Mittwoch schwer misshandelt haben…"
Bemerken Sie zwischen beiden Meldungen einen Unterschied? Wenn ein Täter mit Migrationshintergrund und einer Religion (außer dem Christentum) ein Verbrechen begeht, werden immer diese Merkmale hervorgestrichen. Spielt es jedoch wirklich eine Rolle, ob es ein Afghane oder ein Österreicher war, der das Mädchen misshandelt hat? Ich bin mir sicher wäre es ein Österreicher, würde dort nicht stehen: ,,Ein österreichischer Christ im Alter von 16 Jahren vergewaltigte und ermordete ein 13-jähriges Mädchen.“ Haben Sie außerdem bemerkt, dass bei dem 47-jährigen Täter die Herkunft nicht genannt wurde? Natürlich, weil er eben keinen Migrationshintergrund hat.
Auf Kurier habe ich einen weiteren Artikel von 2016 gefunden. Der Titel lautet: Soll man die Herkunft von Straftätern nennen? In dem Artikel wurde folgendes geschrieben: "…Angaben zur Religion oder ethnischen Zugehörigkeit der Täter oder Verdächtigen sind demnach nur legitim, wenn es einen "begründeten Sachbezug" zur Straftat gibt. Diese Zurückhaltung soll die Diskriminierung von Minderheiten verhindern…" Gibt es jedoch einen ,,begründeten Sachbezug“ die Herkunft zu nennen, im Falle des 13-jährigen Mädchens? Wenn ja, warum gibt es keinen begründeten Sachbezug beim 47-Jährigen?
Aber was passiert, wenn man die Schuld auf den Migrationshintergrund schiebt? Die Bevölkerung wird vor unschuldigen Menschen mit Migrationshintergrund noch mehr Vorurteile und Angst haben. Das wiederum führt dazu, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen. Außerdem wird die Schuld immer kollektiv zugewiesen. Viele glauben durch die Berichterstattung im Falle des Mädchens, dass alle, wirklich alle Afghanen Straftäter sind. Wir müssen endlich beginnen, Herkunft und Religion von der Straftat zu unterscheiden.
Maryam Shehadeh ist 14 Jahre alt und besucht die 5. Klasse der AHS Heustadelgasse.
Artikel von Kurier:
Getötete 13-Jährige: Eltern lassen Amtshaftungsklage prüfen
Link: https://kurier-at.cdn.ampproject.org/v/s/kurier.at/amp/chronik/wien/geto...
47-jähriger verletzt Partnerin in Wien-Favoriten nach Streit mit Messer
Link: https://kurier.at/chronik/wien/47-jaehriger-verletzt-partnerin-in-wien-f...
Soll man die Herkunft von Straftätern nennen?
Link: https://kurier.at/wirtschaft/atmedia/fluechtlinge-und-koelner-silvestern...
Kommentare
Abgang
Bei kriminellen Migranten interessiert nur ihr Abschiebetermin...