3 Fragen an Menerva Hammad

22. Oktober 2019

Menerva Hammad, Buch

Menerva Hammad ist ehemalige Biber-Redakteurin, Bloggerin und freie Journalistin in Österreich und Deutschland. In ihrem neuen Buch „Wir treffen uns in der Mitte der Welt“ erzählt die gebürtige Ägypterin berührende Geschichten von Frauen aus aller Welt. Über einen Zeitraum von 13 Jahren bereiste die Autorin unter anderem Indonesien, Texas, Kuwait, und Deutschland. 

In deinem Buch erzählst du die Geschichten verschiedenster Frauen und ihrer Schicksale. Was war der Anlass dazu?
Ich hatte die einseitigen Erzählungen satt. Wir wachsen so in dieser Gesellschaft auf, dass einseitige Erzählungen zu Abgrenzungen und Hierarchien führen und diesen Narrativ wollte ich in eine andere Richtung lenken. 

Welche Geschichte fiel dir besonders schwer zu Papier zu bringen?
Die Genitalverstümmlerin - dauerte auch am längsten zum Niederschreiben. 

Was hast du über dich selbst gelernt während des Schreibprozesses?

Dass alles, wofür ich im Leben dankbar bin, keine Selbstverständlichkeit ist.

Dass Weiblichkeit meine Muse ist.
Dass sich harte Arbeit am Schluss auszahlt. 

„Wir treffen uns in der Mitte der Welt“ ist beim Verlag Braumüller erschienen. 

Menerva Hammad, Buch

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