Die Tochter des Schlachters

07. Juli 2010




Unter dem breiten Himmel Mährens war sie ein kleines Mädchen, das ihren Papa liebte, wie nur kleine Mädchen das können. Nun ist Marina ein großes Mädchen, das in Meidling gestrandet ist. Ihre Liebe kostet 100 Euro.

 

Von Bogumil Balkansky und Lucia Bartl (Foto)

Wenn es eine Stunde nach Mittag ist und mein Handy ein Mal geläutet hat, weiß ich, dass Marina, meine tschechische Nachbarin, wach ist. Dann setze ich die achteckige, emaillierte Caffetera auf die Herdplatte und warte auf ihr leises Klopfen. Sie wird in wenigen Minuten kommen, wie sie es seit acht Monaten fast jeden Tag macht, ich werde wortlos die Tassen auf den Tisch stellen und manchmal auch ein Kipferl. Marina wird sich wortlos an den Tisch setzen. Ich werde den Kaffee in die Tassen gießen. Wir werden im Duft des Kaffees sitzen. Schweigend. Bis Marina den ersten Zug von ihrem Joint eingesaugt hat, den ersten Schluck von ihrem Kaffee getrunken und gesagt hat: „Guud monin´, nei-b´ah! Ho-zit going? Yo noh wa-happan to me?“ Marina spricht fast ohne Satztrennung das Englisch der Nigerianer in Wien, Deutsch kann sie kaum. Pausen macht sie nur zum Nippen am Kaffee und zum Luftholen durch den Joint. 

Der Nachtblues

Manchmal trinke ich ein Glas Wein in ihrer Wohnung, bevor Marina ihren Weg in die Nacht antritt. Sie geht danach in einen der afrikanischen Clubs und verbringt einen Teil der Nacht damit, die Verhältnisse zu klären: (1) „Yo wont mi pussy, yo pay onhundret, yo pay taxi, we go myplace. If yo got no hundret, yo bring abeggie ganja for tirti, yo pay fiffti cash! Word!” Marina verkauft sich ausschließlich an Afrikaner, vorzugsweise Nigerianer. Sie meint, vielleicht weil ihr erster Freund in Wien Nigerianer und bis zu seiner Abschiebung gut zu ihr war. Inzwischen teilt Marina nigerianische Vorurteile gegenüber Brüdern aus Ghana. Marina wird viel Alkohol trinken und zwischendurch ein Mal – wenn sie Glück hat, zwei Mal – vom Club in ihre Wohnung mit einem Taxi und einem „Mr. Nice Guy“ pendeln. Später wird Marina alleine einschlafen, es wird vier oder fünf Uhr morgens sein, und sie wird bis zur ersten Stunde nach Mittag schlafen, manchmal auch länger. Aber bevor Marina in die Nacht geht, wird sie vor ihrem Kühlschrank in Meidling stehen bleiben und kurz auf eine Ölkreidezeichnung starren, die ein Magnet an der Kühlschranktür festhält. Auf dem Blatt hat Marinas kleine Tochter ein großes, rotes Herz gezeichnet und das Wort „Mama“ hineingeschrieben. 

 








Gras gegen den Blues

Marina war ein Amphetamin-Junkie, als sie schwanger wurde. Ein Junkie mit Verantwortungsgefühl. Gewissermaßen. Solange ihre Tochter noch nicht auf der Welt war, zog sie kein Speed, erst nach der Geburt wurde sie wieder amphetaminsüchtig. Das Sorgerecht für ihre Tochter bekamen die Großeltern. Heute raucht Marina nur Gras. Allerdings in Dosen, die auch Pferde oder Ochsen glücklich machen könnten. Oft lässt sie sich mit Gras bezahlen, wenn kein Cash geboten wird. Andere Drogen, die ihr manch ein „Mr. Nice Guy“ anbietet, sind keine gültige Währung in Marinas Land der Nacht. Die dritte Währung für Marinas Liebe ist Zeit. Manchmal bleibt ein Mann einige Wochen bei Marina, ist nett, bringt Wein, Ganja und Lebensmittel, kocht und zahlt die eine oder andere Rechnung. Dann umarmt Marina seine vorgetäuschte Zuneigung und gibt „pussy for company“. Beim Kaffee, um die Stunde nach Mittag, erzählt sie mir ein Mal im Monat dieselbe Geschichte. Erst von „Mr. Callshop“, der einen Callshop hat und nett ist. Dann von „Mr. Muscle“, der Türsteher ist und einen 30-Zentimeter-Schwanz hat, mit dem er besonders nett ist. Oder von „Mr. Charles“, der Schauspieler ist. Ein netter Schauspieler. Jeder ein flüchtiges „Schatzi“, jeder ein besserer oder mieserer Schauspieler, jeder bloß eine kurze Fata Morgana gegen Einsamkeit. Danach: Clubs, Klarstellungen in „broken English“, Taxi, Alk Saurer, Schlaf bis in den Nachmittag hinein, Kaffee, Joints und der Nachmittagsblues. Ich bin Marinas Fata Morgana einer Freundschaft.

Der Blues vom Pferdetöter

Am liebsten erzählt Marina von ihrem Vater. Ihr Papa liebt seine Marina, die seine Tasche so sorgfältig packt, dass er mit nur einem Griff seiner riesigen Hand darin das richtige Werkzeug findet. Manchmal schlägt diese Hand Marina, aber meistens ist Marinas Hand darin, wenn ihr Papa sie zur Arbeit mitnimmt. Heute ist diese Faust viel kleiner, halb gelähmt vom Alkohol, wie der Rest von Marinas Vater. Aber damals, im Kommunismus, ist er Kreistierschlachter des Kombinats, zuständig für den vorschriftsmäßigen Tod. Bei Pferden und Ochsen, bei größeren Ebern, das weiß Marina, muss sie eine grüne und eine rote Patrone bereitlegen. Manchmal ist die grüne Patrone zu schwach, die Tiere brüllen, schlagen aus, spucken blutigen Schaum und beißen. Die rote Patrone hat eine Magnum-Ladung Schießpulver, dann geht es schnell. Marina knüpft die Schlingen für das Schweineschlachten, reinigt den Schussapparat und die Messer von Blut, Hirn und Fell. Damals, unter dem breiten Himmel Mährens, war Marina glücklich.

Der Zug in den Blues

Wenn sich genug Geld angesammelt hat, sitzt Marina im Zug nach Ostrava. Genug Geld ist so selten da, dass die Abstände zwischen zwei Zugfahrten unregelmäßig sind und manchmal sieben, acht Wochen betragen. Nie sammelt sich genug Geld an, damit Marina mehr als ein paar Tage zusehen kann, wie ihre Tochter einige neue Ölkreidezeichnungen für den Kühlschrank in Meidling malt. Immer Herzen, immer das Wort Mama, manchmal zwei Gestalten, groß und klein, die einander die Hand halten, wie einst Marina und ihr Papa. Es sammelt sich immer nur genug Geld an für Abschiedstränen am Bahnhof in Ostrava. Und Marina besteigt wieder den Zug in den Meidlinger Blues. Manchmal wartet ein netter „Mister“ am Bahnhof in Wien, manchmal nur die abgestandene Luft in Marinas Wohnung. Und manchmal, um die Stunde nach Mittag, stelle ich ein Kipferl zu Marinas Kaffee... 

 

1.  Übersetzung: „Du willst meine Muschi? Du zahlst hundert Euro und das Taxi, wir fahren zu mir. Hast du keine hundert Euro, besorgst du Gras um dreißig Euro und zahlst fünfzig in bar! Alles klar?“

 

Bereich: 

Kommentare

 

Hat mir sehr gut gefallen, sonnst erfährt man nichts von solchen Schicksalen.
Ein Großes Lob an euch beide!

 

die kleine ist - total fertig.
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der artikel ist - haarsträubend.
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der fred ist - erschüttert, weil sich hier sein
beschützerinstinkt angesprochen fühlte und er net helfen kann...
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den Schicksale wie diese gibt es massenweise in Wien.
Da ist es schon mal was Gutes wenn diese Frauen Erwähnung in einer so gelesenen Zeitschrift wie den Biber bekommen.

Anscheinend hat sie keinen Zuhälter und das ist schon mal gut, sonnst würde ihr ein Pfurz im Wald von dem Geld bleiben was sie sich so hart verdient.

 

fertig mach ich mich damit eh net, ich habe selber
vor 15 jahren einige jahre lang im nachtleben gejobbt und unter anderem auch ein stundenhotel vom strich auf der hütteldorferstrasse geführt.

dort hab ich genau diese scheisse jeden tag gesehen,
eine einzige - eine italienerin - war dabei, die das aus überzeugung gemacht hat, der rest gezwungen durch strizzi oder geldsorgen. die meisten fertig vom alk und/oder gift.

den mädels kannst nur kurzfristig erleichterung verschaffen, aber längerfristig funktioniert genau nichts.
die g´schicht mit dem kaffee is sowas. schaut net viel aus, ist aber total wichtig - für sie wie ein anker - weil da wenigstens irgendeine regelmäßigkeit stattfindet. und regelmäßigkeiten braucht der mensch um sicherheit zu gewinnen.

was mich eben ein bissl nachdenklich macht ist, dass immer und immer wieder die gleichen schei** muster ablaufen, und in diesen dingen absolut keine fortschritte zu sehen sind - wie z.b. in fast allen anderen bereichen des lebens. hier gibts einfach keine weiterentwicklung.

es ist eine situation, aus der man man fast nimmer rauskommt. die maus aus dem thread hat alleine schon deshalb keine zukunft mehr weil sie gebrochen ist. wenn du dich einmal an so einen tagesablauf gewöhnt hast dann hat es sich für dich erledigt. das dauert ca. ein halbes jahr - nicht länger - dann lebst du in diesem trott und sitzt in der falle.

und wenn auch die meisten auf solche spucken - mir tun sie menschlich trotzdem leid, denn jeder "verdient" meiner meinung nach nur das beste...

ich war froh dass ich danach in die werbung umsatteln konnte. mein umfeld war danach um einiges positiver - hat auch mir gutgetan da rechtzeitig auszusteigen - noch bevor ich diesen zustand als normal akzeptiert hätte.

viele grüsse,
der fred

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als du das stundenhotel geführt hast.

du hast "genau diese scheisse gesehen" und dabei auch etwas davon gehabt.

"DIE MAUS" ????? Geht's Dir gut? Du, der Du weißt, dass man da fast nicht mehr rauskommt, weil die liebe Gewohnheit an den Tagesablauf zu zwingend sei?

Aber Du hast es geschafft und ich bin mir ziemlich gewiss, dass Du länger als 6 Monate im Milieu gearbeitet hast. Du siehst Dich ja auch nicht als Maus.

 

"die kleine", wie du sie nennst, ist eine junge frau, die selbst ein kind hat.

instinkte sind bei uns menschen eher weniger aussschlaggebend für unsere handlungen und wünsche.

(selbstlosem) beschützen begegne ich mit größter skepsis.
schaut oft so nett aus und ist dann doch nur eine andere art, jemanden klein zu machen und zu halten.

warum hinterläßt der kaffee den bogumil mit der jungen frau trinkt bei mir so einen ganz anderen nachgeschmack als deine beschützende attitüde, die du weiter unten beschreibst?????

 

dein alter hast du mit "knapp" angegeben - wahrscheinlich knapp erwachsen... :-)

noch ein tipp von einem "alten": scher nicht alles über einen kamm - es gibt im leben a bissl mehr als nur schwarz und weiss. dazwischen liegt nämlich das reale leben.

...mit schass :-)

mfg
makroe

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der fred wirds bestimmt in keiner weise böse gemeint haben also relax'ts leute.

 

danke damir. hast recht.

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na glaubst vielleicht wenn ich den job nicht gemacht hätte dass dann das milieu dichtgemacht hätte? meinst vielleicht wenn ich den job nicht angenommen hätte hätten die mädels plötzlich auf buchhalterinnen umgesattelt??? kannst mal davon ausgehen - nein. dann hätte ein anderer den job gemacht. punkt.

du kannst das mal auch von einer anderen seite sehen. als ich dort war kam kein strizzi rein, weil ich keinen reingelassen habe. ergo hatten die mädels damals wenigstens dort ruhe und konnten sich im aufenthaltsraum zurückziehen ohne dass irgend jemand kam und sagte :"weitermachen".

für eine habe ich die ämter angelogen dass sich die balken biegen, damit die ihr kind vom jugendamt zurückbekommen hat.
und ich habe das auch geschafft - und sie hat dann ihr kind behalten dürfen.

mit einer habe ich einen kalten heroinentzug gemacht, weil die unbedingt vom zeug wegwollte aber keinen therapieplatz bekommen hat - kannst mir glauben, das war für uns beide die hölle.

bei mir konnten sie schlafen wenn sie angst hatten nach hause zu gehen weil der alte blunzenvoll und agressiv war. ich war dort damals stark genug positioniert dass ich das problemlos machen konnte.

bei mir konnten alle mit ihren sorgen daherkommen, und einiges konnte man dann auch zurechtbiegen.

es waren nur 4 monate die ich in diesem lokal gearbeitet habe. und in dieser zeit habe ich wenigstens versucht den mädels das leben halbwegs erträglich zu machen. das war net immer leicht.

also stell mich bitte net als den arsch vom dienst hin, der sich da noch sooo bereichert hätte. rechne mal die 300 schilling pro nacht zusammen die ich damals bekommen habe und schau was das im monat dann ausmacht. dafür gehen die meisten nicht arbeiten...

und zum schluss noch - vielleicht hab ích ein kleines helfersyndrom - in der hauptsache dort wo es spannend oder gefährlich ist, wenn ich so zurückdenke hat es mir im sommer 1989 einen heidenspass gemacht in meinem umgebauten wagen ostdeutsche über die ungarische grenze nach österreich zu schmuggeln und in den 3. zur deutschen botschaft zu bringen - bin damals dort ein- und ausgegangen.

und ich war immer erfolgreich - nur ein einziges mal sopronköhida eine nacht im knast weils uns erwischt haben, aber nach einer woche der 2. versuch hat auch gepasst.
mein haus in ungarn war dauernd voll mit ostdeutschen die weg wollten und sich nimmer heimfahren getraut haben weil das urlaubsvisa bereits abgelaufen war.

die habe ich oft wochenlang auf meine kosten durchgefüttert weil sie ja selbst nur ostmark hatten - diese währung nahm man nicht einmal in ungarn. ich hab damals als discjockey in der grössten disco am balaton gearbeitet und net so schlecht verdient. konnts mir damals also leisten.

damals wusste auch keiner dass die mauer nur wenige monate später fällt...

wie oft habe ich mir anhören müssen wie deppert ich deswegen sei, was ich mir wegen dieser ossis antu und sogar häfen und aufenthaltsverbot riskiere...

ich bin heute noch mit einigen von damals in kontakt, werde regelmäßig auch besucht oder schau bei meinen reisen durch deutschland selber ab und an vorbei. vielleicht auch deshalb weil mein einziger lohn dafür damals deren freude damals war als wir die grenze im rückspiegel gesehen haben... - die info nur noch bevor du meinst ich wäre auch noch als schlepper reich geworden...

also - bevor du jemanden so verurteilst befass dich mit demjenigen besser, lern ihn wenigstens ein bissl kennen und frag erst mal nach. dann kannst immer noch eine persönliche meinung rauslassen - die ich dann auch respektiere. aber so lange du nichts weisst brauchst du sicher net danach fragen obs mir noch gut geht.

mit freundlichen grüssen
manfred

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wieso tuts du dich bei jemanden rechtfertigen der dir am Arsch vorbei geht,oder nicht?

 

weil ich ungerechtigkeiten und engstirnigkeit hasse.

ich sehs nicht als rechtfertigung, aber manche leute checken es nicht von alleine, dass jedes ding von mehreren seiten angesehen werden kann.

grüsse, da fred

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Wenn nur die Hälfte davon stimmt, was du vorhin geschrieben hast, dann hast du mir verdammt viel Respekt eingeflösst! ;-)

lg
Jimmy

 

hi jimmy - das stimmt sogar zur gänze. ich betrachte diese zeit mit den vielen DDR flüchtlingen als "das" event meines lebens. mich hat vorher und danach eigentlich nichts mehr so hergenommen wie diese zeit. du lebst dauernd zwischen angst und freude. um mich habe ich eh keine angst gehabt, was hätten mir die ungarn schon tun sollen...

aber meine "schützlinge" waren wirklich in gefahr - verspätete heimreise war 1989 versuchte republikflucht - konnte man so mit 2 jahren knast rechnen. ich hätte jeden "unfall" damals äusserst persönlich genommen, aber ich hab wirklich ALLE heil rübergebracht - gibts heut noch gänsehaut wenn ich da zurückdenke was da eigentlich wirklich abgegangen ist...

davon möchte ich keine sekunde missen...

lg, da fred

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Wieso gehst du auf den scheiß Strich, wozu gibt es Begleitagenturen. Bei denen verdienst du mehr und hast überwiegend Kundschaft aus der reicheren Schicht.
Zumindes hast du es da etwas besser.
Eine Freundin von meiner Mutter leitet eine Begleitagentur. Die Liebeselfen.Sie hatte es nämlich auch satt, dass ihr viel zu wenig Geld im Börserl bleibt.

(ich hoffe, dass ich jetzt kein Ärger mit der Biber-Redaktion bekomme,denn mein Tipp ist nur als Hilfe gedacht und nicht als kostenfrei Werbung für einen Escort-Service. Im Notfall könnt ihr ja den Kommentar wieder löschen)

 

solange du nicht dezitiert beginnst Werbung für die Agentur zu machen ;)

 

nur bei der Agentur bin ich mir halt sicher das es ihr besser gehen wird als auf der Strasse auf die Kundschaft warten zu müssen, glaubst du, dass es ihr jemand weiterleiten wird?

 

marina hat hie und da auch einen job als kellnerin. auf agentur und zuhälter verzichtet sie bewußt. die afrikanische community ist auch ihre wahl.

der autor

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