Mischehen? - oder bleibt man lieber unter sich?
Ein Biber-Leser machte mich auf das Thema Mischehen aufmerksam. Er betonte auch seine Verständnislosigkeit diesbezüglich. Dieses Thema ist so präsent, dass es allemal wert ist darüber zu schreiben und zu diskutieren.
Jeder von uns kennt zumindest ein Paar, oder ist zumindest mit diesem Thema konfrontiert gewesen, wo es heißt, ob man diesen Schritt wagen soll, oder nicht. Man stellt sich die Frage, ob man lieber unter seinesgleichen bleibt, oder die Liebe keine Grenzen kennt?
Kroaten unter Kroaten, Türken unter Türken, oder Österreich unter Österreichern? Welche Probleme können auftauchen, wenn man durch die Ehe mit einer fremden Kultur in Berührung kommt? Die Frage stellt sich, ob man auf etwas verzichten muss, und seinem Partner entgegenkommt, oder ob es eine ganz normale Ehe sein kann mit einer weiteren Ergänzung? Am Anfang ist man verliebt, man schwebt auf Wolke Sieben, aber dann kommt der Alltag. Mir sagte mal ein Freund: "Ivana, die Beziehung fängt erst an, wenn du sein Umfeld kennst, wenn du die Familie und Freunde kennenlernst, und wenn sie dich nicht akzeptieren, dann hilft die Liebe auch nicht weiter." Ich weiß, dass alles klappen kann, wenn man nur will. Ich weiß auch, dass es immer wieder Individualisten gibt, die sich in ihr Leben nicht reinpfuschen lassen. Ein Aber gibt es immer, positiv oder negativ!
Bei den Familienfesten und -besuchen fängt es an, wird bei Kindern, der Namensgebung, Religionsangehörigkeit fortgesetzt, und endet vielleicht beim Verleugnen der eigenen Werte und Kultur, um seinem Partner entgegen zu kommen. Muss es immer zu Abstrichen kommen, oder geht es im Fordergrund um die Liebe, die letztendlich Berge versetzt?
Ich glaube, dass die Grundeinstellung viel damit zu tun hat. Wenn die Akzeptanz für die anderen schon zur eigenen Persönlichkeit gehört, dann ist man für alles offen. Falls nicht? Dann wissen diese schon von vornherein, wen sie lieben wollen und wen nicht.
???????? Soll doch ein Thema in einer biber-Ausgabe werden. Hat keiner Erfahrung damit? Na servas!
Kommentare
super Thema, aber...
aber ich find der Begriff "Mischehe" hat gerade in Österreich doch ne zu arge Geschichte um ihn so ohne weiteres zu verwenden...
meinst wegen der
meinst wegen der rassengesetze? ich hab zwar viele vorlesungen über das Dritte Reich besucht, aber dieser Begriff scheint mir nicht ausschließlich als Assoziation zu damals zu gelten. Vor allem die jüngere Generation wird wohl nichts rassistisches damit verbinden, vor allem weil nicht jeder mit der Thematik vertraut ist(besser gesagt, der Großteil). Von mir aus kann ich auf "gemischte Ehen" (mjesani brakovi)- 1:1 Übersetzung aus dem B/K/S zurückgreifen.
Wie siehst du das ?
interessant wäre es auf
interessant wäre es auf jedenfall aber ich weiss nciht ob wir den leuten nicht zu nahe treten...ich meine es ist extrem umfangreich. vielleicht eine überlegung wieso es mal so ist, dass man sich gerne unter den eigenen leuten aufhaltet. akzeptanz, toleranz spielt eine grosse rolle auch aber zum teil auch die religion-ja ich will niemanden jzt mit dieser aussage schocken :-) aber ... ja wie auch immer...also bin gespannt wenn du darüber berichtest. das thema ist leider zu umfangreich ich muss mein comment hier beenden. sonst gibt es keine ende :-)
nur ein tipp: mach es!! ;-) aber recherchiere bitte vorher sehr genau und eventuell bei guten/richtigen quellen mit viel info-material ;-))
"No I can't do this all on my own, I know that, I'm NO SUPERMAN"...
gibt eh schon so nen verein
gibt eh schon so nen verein "ehe ohne grenzen" ...dort wird es wahrscheinlich genug leute geben, die etwas darüber erzählen wollen bzw. können.
um meine erfahrung da mit
um meine erfahrung da mit reinzubringen:
es gibt sehr selten paare, die gleichberechtigt in einer gemischten ehe vorgehen, obwohl es sowas gibt, türlich. damit mein ich religiöse und traditionelle werte. einer von beiden agiert meist dominanter, was die lebensführung bzw. kindererziehung angeht. eine bekannte lebt in so einer ehe...(serbe u. kroatin) und die funktioniert nur deswegen, weil sie sich seiner meinung und einstellung untergeordnet hat. ob man sich dabei selbst verleugnet, ist dann die frage.
anderes beispiel: in meinem dorf sind paar moslemische frauen zum katholizismus konvertiert, weil die männer eben darauf bestanden haben.und den glauben zu wechseln finde ich falsch.ein glaube ist wie ein fundament.das worin man hineingeboren wird, bleibt in uns drinnen, alles andere wird man nie auf die gleiche art und weise verstehen.
bei freundschaften is es anders, wie ich persönlich gelernt hab...aber bei beziehungen kann es zu problemen kommen. aus eigener erfahrung, wird man erst hin und hergerissen,wenn die sache ernster wird. zusammenziehen, feste, familie. man wird von seiner familie beeinflusst, der partner wirft einem dann etwas vor, und man gerät zwischen zwei fronten.
für mich persönlich bedeutet religion und tradition sehr viel. ich fühle mich wie zuhause, wenn mir etwas vertraut vorkommt, was ich schon kenne.und kritik oder ablehnung über meine lebenseinstellung oder glauben kann ich absolut nicht leiden, deswegen käme für mich eine mischehe nicht in frage...ehrlich und offen gesagt.
naja es gibt auch leute,
naja es gibt auch leute, nehmen wir zB eine österreicherin die eigentlich katholisch ist, sie wurde geboren aber weder getauft oder sonstwas, ist nicht zur kirche gegangen etc, der fällts dann nicht schwer ihre religion zu ändern..
- inessential but desirable -
gleich und gleich gesinnt sich gerne
...kommt nicht von ungefähr, sagen auch sozialwissenschafter.
oder "wieso in die ferne schweifen, denn das gute liegt so nah"
ergibt durchaus sinn.
kommen die partner aus ähnlichem berufsumfeld ist höheres verständnis für zb arbeitszeit,... zu erwarten. gerade in diesem punkt scheitert es sehr oft.
dieses kleine beispiel am unverständins für den beruf des anderen lässt sich auf religion, kultur, tradition umlegen.
ich glaube, der springende punkt ist die weltanschauung beider partner. wenn beide an unerschiedlihen politischen ideologien, kulturellen und ethischen werten anhalten, dann kann es nicht funktionieren.
kongruieren sie allerdings in grundlegenden fundamentalen werten, überwinden sie jede hürde. seien das glauben und kultur, eltern, beruf oder freunde.
iv.cucu.
altes Balkansprichwort
beri sljive oko svoje njive :))
pflück die pflaumen um dein feld herum...oder so...
noch was... sind es eher die
noch was...
sind es eher die männer oder die frauen die "fremde" sind?! etc..um meinen satz etwas zu erläutern..zb. ich kenne generell türkische männer die mit österr. und slow. frauen verheiratet sind. türkische frauen mit österr. männern hingegen sehr selten, ich habe schon einpaar freundinnen aber es ist schicksalsbedingt oder karrierebedingt :-) tut weh - aber ist so.
"No I can't do this all on my own, I know that, I'm NO SUPERMAN"...
das mag stimmen. vielleicht
das mag stimmen. vielleicht ist es so ähnlich wie am balkan. ich sags mal, und dann würd ich dich bitten einen vergleeich zu machen.
also schon von früher ist es so, dass man ja bei der heirat die tochter hergegeben hat.man hält um die hand der tochter an und nicht umgekehrt.man zieht in die familie des mannes ein. töchter werden so zu sagen behütet, haben weniger rechte als zb söhne.wir leben zwar jetzt in einer modernen zeit, aber dennoch ist es gesellschaftlich irgendwie geblieben, dass frauen den familiennamen des mannes annehmen etc. eben sich mehr der neuen familie widmet. bei der eigenen ist man dann eher ein gast.
wie ist denn das bei den türkischen männern, die du kennst geregelt? haben die frauen türkisch gelernt? wie kommunizieren sie mit den schwiegereltern? haben sie kinder? und wenn ja? welche religion? oder ohne bekenntnis?
@ivana m.
ivana, du bist ja ärger als der simon (bezügl. fragen :-))
ich werde dir mailen-sobald ich recherchiert habe und infos aus 1ter hand.
ps: das mit dem nachnahmen stimmt übrigens-ich finde es unnötig, wieso kann man sich den nachnamen nicht behalten-also können schon aber die gesellschaft ist nicht ready für sowas und sind anti eingestellt-die meisten. bei einer türksichen politikerin war das der fall, dass ihr ehemann ihren namen angenommen hat. tansu ciller (falls der name jmd was sagt. übrigens war sie von 1993-1996 premierministerin in der türkei).
"No I can't do this all on my own, I know that, I'm NO SUPERMAN"...
hehe :))manchmal müssen die
hehe :))manchmal müssen die vielen fragen sein..nicht das man mit allgemeinen klischees um sich wirft. besser vielleicht beispielhaft anführen, wie es denn wirklich ist oder nicht ist, als dass man jemanden damit trifft.
danke dir vielmals. freu mich drauf.
bezüglich namen. mir ist es ein anliegen den gleichen nachnamen, wie mein kind zu haben,weil es eben auch die familie repräsentiert.ob jetzt meiner oder seiner , ist mir egal.da ich denke, dass der großteil der männer nicht damit einverstanden wäre den namen seiner frau anzunehmen, bin ich gern zu einem kompromiss bereit.an der kleinigkeit solls nicht scheitern.(sollen sie sich diesen romantischen gedanken behalten, die frau dadurch für sich, ganz und gar, zu gewinnen :)) ) nach 1 oder 2 jahren gewöhnt man sich eh dran...was solls. vielleicht tut es einer diplomierten frau mehr leid, wenn sie doktoriert oder magistriert hat,und auf einmal den titel vor nen anderen familiennamen zu setzen, oder eben beruflich schon unter dem eigenen fam.namen bekannt/erfolgreich ist. dann ist es schon verständlicher, warum man es dabei belässt oder auf doppelnamen zurückgreift.
nachname: sehr gut
nachname: sehr gut argumentiert. aber mal ehrlich...ich persönlich sehe es nicht ein wieso immer die männer bevorzugt werden. aber tatsache ist, dass man daran nciht wirklich was ändern kann ausser man ist prominent oder aus einer adeligen familie oder irgendwie dem mann überstsellt :-)) nru dann glaube ich spricht niemand dagegen...
naja wie auch immer...
ps: ich bin nicht ONO YOKO - ja nicht, dass das so rüberkommt :-)))
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verständnis oder verhalten
verständnis oder verhalten von männern ist auch nichts anderes als eine kettenreaktion, wie der mensch tickt.männer wollen das gefühl bekommen, dass sie die beschützer der frau sind.ist ja schon seit dem urmenschen so.türlich kann man jetz diskutieren,warum männer anders denken als frauen.und eine völlige gleichberechtigung wird es nie geben und kann es auch nicht,weil wir anderer natur sind als sie.kleines beispiel.sogar beim spielen (karten,sport....)fühlen sie sich unterlegen,wenn sie besiegt werden...sind vielleicht sogar danach beleidigt.total schlechte verlierer, ..."ausnahmen bestätigen die regel"
...aber eine frau hat deshalb andere waffen :))
sie kann den mann manipulieren, ohne dass ers weiß. honig um den mund schmieren. ab und zu recht geben, und durch umwege das ziel erreichen :))
aber zurück zu mischehen...also bitte meine lieben, bringt bitte eure erfahrungen mit ein
also ich werde mich sicher
also ich werde mich sicher nicht in meinen möglichkeiten einengen lassen, in dem ich mich nur in frauen "verliebe", die meiner nationalität oder religion angehören!
wenn mir eine frau gefällt, dann denk ich mir folgendes:"mann, die sieht aber süss aus! genau mein typ!wie sie wohl heisst!mmhh!"
und sicher nicht:"mann, die sieht aber süss aus! aber woher sie wohl ist! und welcher religion sie wohl angehört!was werden meine bekannten und verwandten über mich denken, wenn ich sie mit zu mir nehme, oder wenn ich mich mit ihr blicken lasse!nein!ich lass es lieber!"
also nicht falsch verstehen! ich denk schon immer drüber nach, was meine bekannten über mich denken würden, aber es ist mir relativ egal!
liebe ist keine definition von religion oder staatsangehörigkeit!
bei der namensgebung gibts auch lösungen! es gibt namen, die in vielen religionen vorhanden sind!
in einer beziehung - egal welcher - gehts darum komprimisse einzugehen!opfer zu bringen! wenn sowas niocht vorhanden ist, kann eine beziehung eh nicht funktionieren! wenn sich zwei lieben, dann sollte alles andere ausser sie oder IHRE familie zweitrangig sein!
find ich auch, wenn seine
find ich auch, wenn seine familie sie nicht mag und sich mit ihr nicht abfindet dann ist er gefragt um zu sagen das ist meine frau, ob sie euch nun passt oder nicht!
es geht ja um deren liebe und deren kinder und nicht um mama papa onkel tante cousins usw...
- inessential but desirable -
sicher gibt es leute, die
sicher gibt es leute, die diese herausforderung eingehen, und ich ziehe den hut vor ihnen.aber ich persönlich hab keine nerven für solche konfrontationen, wo ich darauf warten muss oder soll,dass mich mein schatzi verteidigt.bin nämlich ziemlich nachtragend.oces neces nemoras, ko te j***.
bin da ziemlich realistisch.und verlieb mich auch nicht so schnell, dass mein emotio gegen ratio siegt(gefühl gegen vernunft). ich bedenke immer zuerst, obs unangenehm für mich sein könnte...wenn ja dann ärger ich mich nicht lange und geh. klingt vielleicht ziemlich kühl...aber bin mir bewusst, dass diese schmetterlinge im bauch und diese verliebtheit bald in etwas ernsteres übergehen. nämlich respekt ein miteinander auskommen.ich will 100% zu jemandem gehören,und 100% von mir geben...und bei einer fremden kultur,wird mir immer ein teil verborgen bleiben.wie gesagt.schmetterlinge fliegen weg...
kenan du bist neu, nicht
kenan du bist neu, nicht wahr? willkommen bei biber-online!!
:))
danke dir ivana!;)) also
danke dir ivana!;))
also wenn seine familie ihn liebt und respektiert und will, dass er glücklich wird, dann werden sie es verstehen, dass er jetzt ein eigenes leben hat mit seiner freundin oder frau!und sie werden drauf schauen, dass sie sich auch wohl fühlt!
ich sehe dieses "nur eine/einen von den eigenen 'leuten' akzeptieren" so: sie wollen einfach,dass es nicht kompliziert wird! es gehört sich so und ich geh einfach mit der menge mit! da hab ich keine kopfschmerzen!und ich werde so auch meine familie nicht enttäuschen! denn das erwarten sie von mir!
ja die kulturen sind anders!(naja obwohl sich viele kulturen sehr ähneln.statt döner gibts halt pljeskavice(?) viele sind ja der meninug, dass er oder sie "stolz" auf seine kultur und geschichte ist! und es nicht aufgeben will!wer bitte - falls dein partner dich wirklich liebt - verlangt vob dir, dass du deine kultur aufgeben willst! von mir aus kann sie jeden sonntag in die kirche gehen! oder zu jeden besonderen religiösen tagen zu allah beten! das ist ihre sache! ich will nur,dass sie mich respektiert, genauso wie ich sie respektiere! denn ich hab sie als katholikin, jüdin oder moslemin kennen gelernt! so hat sie mir gefallen!und ich cih werde sie sicher nicht dazu bringen wollen sich zu ändern, denn das würde heissen, dass ich sie, so wie sie ist, nicht akzeptiere!
mir gefällt deine meinung
mir gefällt deine meinung sehr. irgendwie scheinst du mir ein emotionaler und einfühlsamer mensch zu sein. wenn der großteil so denken würde, wie du, dann würde man auch nicht so lang überlegen, welche schwierigkeiten auf einen zukommen könnten,ob es das wert wäre etc.
aber die mehrheit denkt nun mal nicht so. es ist schwer sich gegen die familie zu entscheiden,die man ein ganzes leben lang kennt, für einen partner,den man vielleicht vor einiger zeit gefunden hat. diese frage stellen sich viele, vielleicht geht sie?, beziehungen können auch vergänglich sein, was bleibt mir? die unsicherheit des partners kommt ja auch immer dazu. und bedingungslose liebe gibt es vielleicht in liebesfilmen, dort wird nämlich nicht der alltag erwähnt,sondern die schönen momente. wer längere beziehungen hatte und weiß, wie sich gefühle entwickeln, weiß wovon ich spreche. wer aber offenherzig ist, und keine große umgebung um sich hat, die ihn beeinflusst, gönn ichs vom ganzen herzen,wenn er eine partnerin od. partner findet, wo gegenseitiger respekt der hauptbestandteil ihrer beziehung ist.
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