Na guten Morgen!!

19. Februar 2010

Das wissen wir schon seit Jahren, aber bitte...!

Einwanderung wird im aktuellen politischen Diskurs in Europa überwiegend negativ gesehen. In wirtschaftlicher Hinsicht erscheinen Zuwanderer in der Regel vor allem in zweierlei Hinsicht als Belastung: für den Arbeitsmarkt, weil sie als weniger gut ausgebildet gelten, und für den Sozialstaat.

Doch zwei Wirtschaftsprofessoren, Giovanni Peri (Universität von Kalifornien, USA) und Francisco Requena-Silvente (Universität von Valencia, Spanien), zeigen in einer aktuellen Studie positive Effekte durch Zuwanderer, die bisher kaum wahrgenommen wurden.

Sie behaupten, dass die Einwanderer den Export ihres Ziellands teils drastisch anheben. Der Grund: Mit ihrem Wissen und den Beziehungen auf den Märkten ihrer Herkunftsländer erhöhen sie massiv die Exporte von ihrem Zielland in ihr Herkunftsland. Zuwanderer können demnach Barrieren für den Eintritt in den Markt ihres Herkunftslands überwinden helfen.

Durch ihre Geschäftsbeziehungen und privaten Kontakte tragen sie entscheidend dazu bei, Geschäfte in ihrem Herkunftsland anzubahnen und die Kosten dafür zu senken, so die Studienautoren in einer Vorstellung ihrer Studie auf der Politikwebsite Vox. Insofern können sie für Unternehmen im wahrsten Sinn des Wortes zu kostbaren Wissensträgern werden.

QUELLE: orf.at

Kommentare

 

:))) aber hallooo.. eine kleine Reise durch den 10.Bezirk hätte es auch getan :D die Studie is sehr spät dran, fast schon überfällig...

 

es gibt 2 seiten von migration.eine ist gute und andere schlechte.wenn ihr das liest möchte ich sagen das ich kein fpö wähler bin.zuwanderung gut und schön,die leute kommen,arbeiten zahlen in sozialsystem,einfach leben,gründen betriebe,arbeitsplätze schaffen.nur wenn man zuwandert und sagt mir ist die staat scheiss egal solange ich sozialhilfe kassiere,in parallelgeselschaft isolliert bin und halbe einkommen nachhause schicke ist fatal für ein staat.weil dann investiert man das nicht und langfriestig gesehen kann sich das fatal auswirken.es git diesen spruch wo es hies gib ihm im ein fisch und du hast hunger gestill,bzw gib ihm die angelrute und du lern ihm fischen und du hast sein überleben gesichert.sowas auf die art auf jedenfall.

 

dazu braucht es wirklich keine Studie, um zu verstehen, dass jemand mit Wurzeln in Russland, Balkan, Ungarn, Mittleren- und Nahen Osten, Asien, Südamerika uvm. eher einen wirtschafltichen Brückenschlag zu neuen Absatzmärkten bauen kann.

Und auch hier nicht vergessen werden darf, dass die neu gewonnen "Satellitenstaaten" ein Recht auf faire Wirtschaft haben und nicht nur zu Bereicherung einer Seite führen darf, duch "Kostensenkung" und dadurch die Verelendung der anderen Seite fördern.

"Corporate social responsibility" und "fair trade" statt gierigen, profitorientierten und hazardierenden Handel der Akteure und CSR nicht nur als "trendigen Marketing Slogan" in Werbebroschüren missbrauchen.

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