"In 20, 30 Jahren wird es in Europa eine muslimische Mehrheit geben"

14. April 2016
Dionysos Isa Gürbüz, ein syrisch-orthodoxer Bischof aus der Schweiz, der 10.000 syrisch-orthodoxe Gläubige in der Schweiz und 4000 in Österreich betreut, sorgt durch ein Gespräch mit dem Schweizer "Tagesanzeiger" für Aufregung. "Was heute im Nahen Osten ­geschieht, wird auch hier in Europa passieren", prophezeit der Bischof im Gespräch mit der Tageszeitung. Muslime bekämen viele Kinder, verbreiten sich also rasch. "In 20, 30 Jahren wird es in Europa eine muslimische Mehrheit geben. Die Hälfte der europäischen Frauen wird dann einen Hijab tragen", ist er sich sicher.  "Warum nehmen die Golfstaaten, die Emirate und Katar keine Flüchtlinge auf?" Weil es ihre Agenda sei, Europa zum Islam zu ­konvertieren", zitiert ihn der Tagesanzeiger.
 
Der Bischof rechtfertigt seine Aussagen damit, dass die 1300 Jahre alte Geschichte ihn dazu veranlasst, den Muslimen nicht zu trauen. Selbstverständlich möchte er keinen Hass schüren, merkt Isa Gürbüz an. Es bleibt zu hoffen, dass seine Ansichten die 14.000 orthodoxen Syrer, die er betreut, nicht beeinflussen.
 
 
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