Goodbye Studiengebühren?

24. September 2008

unknown

Auf der Homepage der Sozialistischen Jugend Österreichs (SJÖ) www.sjoe.at heißt es: Goodbye Studiengebühren - Die Party!

"SJÖ, VSSTÖ und aks laden zur Studiengebühren-Abschieds-Party! Am Mittwoch, den 24. September ab 21 Uhr im Wiener "Club U" (Oskar Wagner Pavillon am Karlsplatz, U1/U4).

In der morgigen Nationalratssitzung werden die Studiengebühren nach über sieben Jahren abgeschafft und somit eine zentrale Forderung der Sozialistischen Jugend erfüllt. In Zukunft müssen StaatsbürgerInnen und EU-BürgerInnen für die Mindesstudiendauer  + 2 Semester pro Studienabschnitt keine Studiengebühren mehr bezahlen. Weiters werden so genannte „Langzeitstudierende“ auch dann befreit, wenn diese 1. nicht zumindest eine geringfügige Beschäftigung haben, 2. Präsenz- oder Zivildienst leisten, 3. schwanger sind, 4. Kinder unter sieben Jahren betreuen oder 5. eine Behinderung haben. Durch diese Ausnahmeregelung wird eine wesentliche Voraussetzung geschaffen, dass viele Studierende in Zukunft keine Studiengebühren bezahlen müssen. Verbunden mit dem Ende der Zugangsbeschränkungen bei mehreren Fächern und einer verbesserten finanziellen Ausstattung der Universitäten, bedeutet der morgige Beschluss im Nationalrat eine wesentliche Besserstellung der Studierenden in Österreich. Gleichzeitig ist für uns klar, dass die Geschichte damit noch nicht gegessen ist. Deshalb werden wir auch in Zukunft gemeinsam für einen vollkommen freien Bildungszugang kämpfen!"

 

Klingt nach einem netten kleinen SPÖ Festl mit einem kurzen Faymann Besuch? Na da bin ich aber auch gespannt, ob die Studiengebühren nach den Wahlen wirklich noch immer wegfallen. Wie stehst DU zu dem Thema? Bist du pro Studiengebühren oder ein richtiger Anti?

Kommentare

 

bildung muß für jeden frei zugänglich sein und darf nie mehr ein privileg des kapitals sein...sollte aber auch für fachhochschulen gelten.

 

ich habe den rummel um diese studengebühren nie verstanden. in meinen augen etwas kindisch. 370euro pro semester ist nichts im vergleih zu anderen ländern mit allerdings viel niedrigerem lebensstandard, durchschnittgehalt und lebenskosten. das sind nicht einmal ein hunderter pro monat, den ich in meine bildung investiere. da zahl ich fitnessklub und drei mal fortgehn mehr. und das geld ist ausgeschwitzt und ausgeschissen.

wie die studiengebühren allerdings dann verpulvert werden, ist wieder eine andere frage. weiterhin auf dem boden die vorlesung mitzuschreiben, ewig auf termine mit dem da-betreuer zu warten, etc...ist natürlich fürn oarsch.

iv.cucu.

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