Nicht alles was glänzt ist rosa: Vangardist

11. Dezember 2009

Nichtrosa Nichtblätter zum Eintauchen







Vangardist – das erste unabhängige online blätterbare gay Magazin, von ihren Gründern, den Jungunternehmern Julian Wiehl und Carlos Gómez aus Wien als „progressives gay online-Magazin“ betitelt, fängt gut an. Zwar bereits vor einem Jahr für das Team, doch für die Leserinnen und Leser ab der ersten realisierten Online-Ausgabe. Das Flashbook kann nun per Klick durchgeblättert werden und ist einfach zu bedienen.

„Damit können wir auch Videos, Animationen, Sound und natürlich großformatige Fotos verwenden“-meint Wiehl.

[1]

„Vangardist“ erscheint in Zukunft monatlich und wird u.a. durch „departure wirtschaft, kunst und kultur gmbh“ gefördert, die sich als Ziel gesetzt hat die Zahl nachhaltiger Unternehmensgründungen im Kreativbereich zu erhöhen. Auch LeserInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können das Projekt unterstützen, in dem sie das Magazin kostenlos auf ihre Email Adresse abonnieren.

Es stellt ein „anspruchvolles, kritisches und reflektierendes Medium“ dar „...abseits von pinkfarbenen Stereotypen“, so Wiehl.

[2]

Auch „Die Presse“ bezeichnet es als „ein Online-Magazin für Schwule außerhalb der Schmuddelecke... quasi die "Wienerin" für Homosexuelle“.

[3]

während „Der Standard“ von einem „neuen Gay Lifestyle-Magazin im Netz“ berichtet.

[4]

Der Name des Magazins wurde vom französischen „Avangarde“ abgeleitet: mutig heutzutage, in der viele Medien weder nach Design, noch nach Inhalt kaum auseinanderzuhalten sind.

Doch durch die abwechslungsreichen und humorvollen Berichte zum Thema Mode, Gesellschaft, Reise, Gesundheit, Kulinarisches, Ökologie und Medien, ein wirkungsvolles Design und jede Menge einladende Fotos sticht die erste Ausgabe in der Tat heraus.

Die Premiere im Hotel „Le Meridien“ am 5. Dez., zwar in etwas zu schicker Aufmachung für meinen Geschmack, war dennoch gelungen. Zu einem, zwar etwas eintönigem, Rhythmus was meinen Hörsinn betrifft und einer guten Auswahl an Getränken, wenn auch ziemlich überteuert für meine Verhältnisse, konnte man(n) sehen und gesehen werden. Wer bei diesem exklusiven Event dabei sein wollte hatte auch die Möglichkeit sich per Facebook, wo das Magazin als solches vertreten ist, anzumelden und sich somit den freien Eintritt zur Launch Party zu verschaffen – ein Lob also auch an die Organisation. 

 

 

Das könnte dich auch interessieren

.
Sie kochen, kosten und kreieren: Amina...
.
„Bis ich 13 Jahre alt war, dachte ich,...

Anmelden & Mitreden

5 + 4 =
Bitte löse die Rechnung