RASSISTENSCHWEIN – oder kein?

23. Januar 2009




Eine Veterinärmedizinische Rassistenbetrachtung von Bogumil Balkansky

 

Was machen Rassistenschweine so den ganzen Tag?

 

Sie erwachen am Morgen, essen zu Mittag und am Abend erzählen sie rassistische Witze. Wie diesen: „Eine Negermutti und eine weiße Mutti säugen ihre Babys. Da hört das weiße Baby auf zu saugen, schaut zur Negermama und sagt: `ich will auch Kakao!`“ Das ist es, was Rassistenschweine so machen. Und genau das hat auch der zukünftige Landeshauptmann von Kärnten und somit einer der wichtigsten Repräsentanten dieser unseren Republik, ein gewisser Herr Dörfler, auch getan. Aus juristischen Gründen – ausschließlich – werde ich in diesem Text kein einziges Mal behaupten, Dörfler sei ein Rassistenschwein. Obwohl er wie alle anderen Rassistenschweine, einen rassistischen Witz in Gegenwart eines Afrikaners und der Presse zum Besten gab. Noch ein Mal: Ich werde in diesem Text kein einziges Mal behaupten, Dörfler sei ein Rassistenschwein.

 

Wie alle anderen Rassistenschweine, hat sich dieser Herr Dörfler – und ich betone: ich behaupte ausdrücklich nicht, Dörfler sei ein Rassistenschwein – hinterher kurz gewundert, dass niemand lacht – und es auf, Zitat: „schlecht erzählt“ geschoben.

 

Wie alle anderen Rassistenschweine (Dörfler ist ausdrücklich: KEIN RASSISTENSCHWEIN) empfindet Herr Dörfler den Witz nicht als rassistisch, sondern nur als lustig, aber schlecht erzählt. Eben wie alle anderen Rassistenschweine auch. (Aber: Dörfler ist KEINES!)

 

Es ist wohl auch nicht weiter erheblich, dass Herr Dörfler in seiner Funktion einem nachfolgt, der gerichtlich genehmigt als „Ziehvater des rechtsextremen Terrors in Österreich“ bezeichnet werden darf: Jörg Haider. Jenem kärntner Landesvater, der Holocaustopfer verhöhnte, indem er die Beschäftigungspolitik des Dritten Reiches lobte, Konzentrationslager als Straflager bezeichnete und uns eine Sonderanstalt für Nichtösterreicher hinterließ, bevor er b´soffen mit dem Auto einen Unfall erlitt und im Straßengraben verreckte.

Es ist weiters wohl auch nicht erheblich, dass die Partei, der dieser Dörfler angehört, nur eine Absonderung jener Partei ist ,die den dritten Nationalratspräsidenten stellt, dessen Mitarbeiter Nazi T-Hemden bestellt haben sollen, der Mitglied einer Burschenschaft ist, die in die Südtiroler Bombennächte der 70-er Jahre verstrickt ist und der all das nicht weiter aufregend findet.

 

Meint Bogumil Balkansky

 

PS: Aus juristischen Gründen – ausschließlich – werde ich in diesem Text kein einziges Mal behaupten, Dörfler sei ein Rassistenschwein. Obwohl er wie alle anderen Rassistenschweine, einen rassistischen Witz in Gegenwart eines Afrikaners und der Presse zum Besten gab. Noch ein Mal: Ich werde in diesem Text kein einziges Mal behaupten, Dörfler sei ein Rassistenschwein.

 

Das zu beurteilen, und, ganz im Privaten, diesen Dörfler ein RASSISTENSCHWEIN zu nennen, überlasse ich den Lesern.

 

BB




Kommentare

 

von diesem witz hab ich auch gehört...

in hi society hat ihn der heinzl drauf angesprochen. und dörfler meinte, dass er das sicher nicht rassistisch meinte...hahaha allerdings war das ganze nicht mehr so glaubwürdig, als er meinte, dass er in kärnten auch das lied "10 kleine negerlein" nicht verbieten wolle, nur weil manche das als rassistisch sehen.

sein freund franz klammer hat den döfler im selben beitrag auch zu verteidigen gewusst. er erzählte von seiner kleinen tochter, die ein "schwarzes" au pair madchen aus den usa hatte. die kleine soll den papa dann gefragt haben, ob sie auch schwarz wird, wenn sie englisch lernt. :))) die kleine sei ja wegen diesem "ausrutscher" ja auch nicht gleich rassistisch :))

 

was kann ein SPUATLA mit seinem SPUATLERHIRN auch anders sagen. Ausgerechnet der Klammer! Ts! Ts! Ts!

 

wahrscheinlich das selbe, was die tochter vom spuatlapapa auch ghört hat.

 

ah ja...der witz its ja sowas von unlustig! der sollte lieber keine witze mehr erzählen, und es denen überlassen, die es können.

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