Wer nicht weiß, was er werden will!

13. Mai 2009

Schöne Grüße von drei biber-kolegas, die gerade ne geile Ausbildung machen. Diese geile Möglichkeit und die Erfahrung, die wir gerade machen, wollen wir euch nicht vorenthalten.

Vielleicht kriegt der eine oder andere Bock drauf auch Tv-Manipulationen zu machen.

Wir drei sind angehende VJ's, sprich Videojournalisten. What the fuck is this oida?

Diese Beiträge, die ihr in der Glotze seht, Kurzbeiträge in den Nachrichten, in Tv-Magazinen, Reportagen, Interviews, Meinungsumfragen inkl. allem drum und dran, Schneiden, Vertonen, Aufnehmen türlich, uvm. lernen wir in nur 10 Wochen.

Danach sind wir sogenannte VJ's, die auf die Umwelt mit einer kleinen Kamera losgelassen werden und euch die Beiträge liefern, die ihr uns natürlich glaubt.

Durch Bilder geben wir euch das Gefühl eine ganze Geschichte zu sehen. Und dabei sind es aneinander folgende Bilder, die eine Illusion erzeugen.

Diesen Beruf wollen wir vor allem den jüngeren unter euch nicht vorenthalten. Ihr befindet euch am Anfang einer Karriere, die ungewiss ist.
Der Beruf des VJ's ist groß im Kommen. Immer mehr TV-Häuser setzen auf dieses "Mädchen für alles", das im Grunde alles können muss, um nicht unbedingt Hollywood-reife Beiträge zu machen, aber dennoch gut genug ist, um es in die Glotze zu schaffen.

Und wir drei hier am geheimen Ausbildungsort können nicht fassen , was wir alles an einem Tag lernen und können, obwohl wir vorher Amateure vom Moviemaker waren.

Geiler Beruf :)

 

Kommentare

 

und was genau hast du nach diesen 10 Wochen in der Hand?

 

da der kurs jeden tag 8 std dauert, wir gleich sehr praxisorientiert arbeiten, lernen wir hauptsächlich drehen (learning by doing) und die hauptfunktionen im schnittprogramm. danach ist es eine übungssache+ interesse wie sehr man sein wissen erweitern will.

alle drei hätten sich nicht träumen lassen wieviel wir in kurzer zeit gelernt haben.

auf der uni bringen sie einem theorie bei. hier im kurs wird man gleich mit der kamera auf die straße geschickt, damit man material sammelt, um es verwerten zu können.
ein gefühl für bilder und etwas talent kann hierbei natürlich auch nicht schaden.
wir freuen uns schon auf biber unsere beiträge präsentieren zu können. vielleicht folgen uns mehr leute, die das gleiche lernen wollen.

 

was man als journalistIn im kopf hat und interesse im herzen.

das, was man in der hand hat, ist da eigentlich scheiss egal. es wäre demokratiepolitisch undenkbar, von journalisten eine bestimmte ausbildung mit "was in der hand" zu verlangen. obwohl das in ö so praktiziert wird. so schaut die medienlandschaft auch aus. lauter brave leut'.

 

brave people.

der kommentar trifft den nagel am kopf...

die medienlandschaft ist leider einseitig geprägt, also vom wirtschaftlichen interesse. da läßt sich mit "interesse im herzen" ned recht viel ausrichten. und das was im kopf ist, wird gewaschen bevor es (in entscheidenden positionen) zum tragen kommt..

Das könnte dich auch interessieren

.
Sie kochen, kosten und kreieren: Amina...
.
„Bis ich 13 Jahre alt war, dachte ich,...

Anmelden & Mitreden

15 + 5 =
Bitte löse die Rechnung