„Die Schule raubt mir meine Freizeit“, ein Spruch, der sofort zu hören ist, sobald der Schulstress beginnt bzw. die ersten Schularbeits bzw.-Testtermine (im Kalender) feststehen.

Ich selbst gehe in die siebte Klasse eines Realgymnasiums, indem naturwissenschaftliche Fächer einen Schwerpunkt unserer Schule ausmachen. Auch in diesem Schuljahr beginnt für mich die erste Erfahrung mit Biologie und Physikschularbeiten.

Wie dem auch sei, behaupten viele, man könne wegen der Schule kein stressfreies Leben führen. Außerdem würde der Leistungsdruck auch den Schüler selbst belasten. Nun, ist die Schule wirklich ein Mittel, das mir meine Freizeit wegnehmen möchte? Ist es eine Sache, worüber ich mich als Schülerin aufregen muss?

Es mag sein, dass mir wegen dem ständigen Lernen weniger Freizeit zur Verfügung steht, als wie in den Sommerferien. Immerhin teile ich mir meine Zeit selbst ein und bin selbst dafür verantwortlich, ob ich mit dem ganzen Schulkram  gut klar komme, dass ich niemals mit der Aussage kommen würde, die ich bereits ganz am Beginn erwähnt habe.

Sobald ein jeder Schüler von Anfang an mitlernt, wird ihn dieser Leistungsdruck weniger betreffen, als jemand der erst viel später beginnt. Sofern ich vom Schulstress belastet bin, denke ich mir meistens nur, ich lege jetzt meine Freizeitaktivitäten beiseite und fokussiere mich mal auf meine Schule.

Denn im Endeffekt habe ich mir meine Schule selbst ausgesucht und sollte für jede Herausforderung darin bereit stehen. Wenn ich später etwas Großes erreichen möchte, dann muss ich genauso dementsprechend etwas dafür leisten. Sobald das Ziel erreicht wurde, ist mir dann klar, dass nichts umsonst getan wurde. Im Gegenteil, ich wäre sogar stolz auf all dies, was ich bisher geleistet habe.