Drohnenrennen sind die Zukunft
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In Spielberg drehen sich die Rotoren: Vom 29. bis zum 30. September fetzten 18 Piloten beim Red Bull DR.ONE Drohnenrennen über die Piste. Willkommen im Rennsport der Zukunft!
Was Formel 1 für die ältere Generation ist, wird DR.ONE für die Jüngeren. Doch was genau sind Drohnenrennen überhaupt? Drohnenpiloten fliegen über einen eigens entworfenen Kurs, und lenken ihre Fluggeräte aus der Ego-Perspektive. Es zählt hier nicht nur der Speed, denn auch der Präzisionsflug ist für den Sieg wichtig. Sogenannte Trap-Gates bergen für die kleinen Fluggeräte Gefahren und müssen genau angeflogen werden: sonst drohen den Drohnen 800 Grad heiße Stichflammen oder Wasserfälle.
Multinationales Starterfeld
18 Piloten aus 15 Nationen starten bei dem Rennen in Spielfeld. Shaun Taylor (USA), Heiko Schenk (GER) aber auch Lokalmatatoren wie Bastian Hackl (AUT) fliegen um den Sieg. Auch ein ehemaliger MotoGP-Fahrer ist im Starerfeld: Vladimir Ivanov sucht nach dem Beenden seiner Rennfahrerkarriere eine neue Herausforderung.
"Wir wollen den größten Talenten des Drohnensports die Chance geben, in diesem neuartigen Rennen teilzunehmen und den Sieg davonzutragen”, Remo Masina, Sportlicher Leiter von Red Bull DR.ONE
Schnellste Drohnen-Runde
Pilot Walter Kirsch hat am Red Bull Ring die schnellste jemals geflogenen Drohnen-Runde hingelegt. Mit der Rundenzeit von 1:39.75 und der Spitzengeschwindigkeit von 165 Kilometern pro Stunde ist er ungefähr so schnell wie ein Wagen der Formel Renault 2.0. Die Bestzeit von Lewis Hamilton aus der Formel 1 liegt bei 1:07.411 am Red Bull Ring.
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