Frauen an die Spitze

13. April 2015

Nach Brasilien, Indien und Kroatien gibt es nun auch die Chance für eine amerikanische Frau in der ersten Reihe zu stehen. Hillary Clinton will die Führung übernehmen. Die 67 Jährige hat ihre Kandidatur zur Präsidentschaftswahl 2016 in den USA am Wochenende offiziell bekannt gegeben.

von Tanya Kayhan

Das ist nicht das erste Mal, dass sie für die Präsidentschaftswahl antritt. Sie war eine der Kandidaten, die 2008 gemeinsam mit Barak Obama für die demokratische Partei angetreten ist. Sie hat aber ihre Chance an Obama abgegeben. 2014 hat sie als Außenministerin gekündigt. Experten haben vorhergesagt, dass sie sich für ihre Wahlkampagne vorbereiten wollte.  

Wenn die Führung dieses Supermachtlands in Hillarys Händen kommt, wird der Feminismus eine neue Phase eintreten. Wie sich heraus stellt, wollen die Demokraten Hillary zur Macht bringen. Denn sie möchten ihr demokratisches Gesicht der Welt zeigen. Zuerst haben sie die Chance Obama gegeben, der erste afroamerikanische Präsident zu werden und jetzt ist es Zeit für eine Frau. Andererseits wollte die USA nicht vor dem verbündeten Land, Deutschland in der Frage der Emanzipation schlecht dastehen. Angela Merkel hat sich nämlich als eine starke, erfolgreiche Frau bewährt.

Meiner Meinung nach, ist es jetzt an der Zeit für ein Supermachtland, eine Frau in der Führung zu haben. Als Hillary Außenministerin war, hat sie Talent gezeigt, und gute diplomatische Beziehungen mit vielen Ländern weltweit geknüpft. Es spricht vieles für sie. In ihren Bemühungen im Außenministerium hat sie versucht, Frauen weltweit zu bestärken und hat durch ihre "Smart Power" Strategie versucht, US-Führungsqualitäten und Werte auf der ganzen Welt durchzusetzen. In ihrer Position hat sie die meisten Länder weltweit besucht und hat viel mit sozialen Medien gearbeitet, um die US-Botschaft zu verbreiten. Einerseits ihre mehr als 30 Jahre andauernde Erfahrung im politischen Bereich, andererseits sind Frauen auch viel besser im Management Sachverhalten aller Art.

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