Washington DC. Die dortige Polizei rast zu einem Einsatz; Einbruch in einem Fast Food Restaurant. Die Beute: ein Cheeseburger.

Ich geb's zu. Wenn ich hungrig bin, bin ich echt ungut. Das Phänomen des "Hangry" - also des Agressivseins bei großem Hungergefühl - ist ja schon im Vorjahr ein großes Thema gewesen.

In Washington DC hat ein Mann aber wirklich alle Hemmungen fallen lassen und ist in einen Burgerladen eingebrochen. Der Täter hat aber weder die Registrierkassa entwendet, noch große Mengen an Zutaten mitgehen lassen. Er hat sich lediglich einen Cheeseburger zubereitet und ein Mineralwasser getrunken. Blöderweise hat er offensichtlich übersehen, dass das Geschäft videoüberwacht ist und sein großer Beutezug gefilmt wird.

"Du bist nicht du, wenn du hungrig bist" trifft's hier wirklich genau. Sollte der Mann festgenommen werden, wäre diese Verteidigungsstrategie wohl die beste Wahl. Übrigens: Laut Statistiken der washingtoner Polizeibehörde wurden im Jahr 2015 2,544 Einbrüche angezeigt.[1] Das ist immerhin ein Minus von 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2014.

[1] Quelle: http://mpdc.dc.gov/page/district-crime-data-glance