Die Münchner Band Moop Mama hat gezeigt, dass Hip-Hop und Blasmusik durchaus zusammengehen. Am 1. Juli bringt die zehnköpfige Band aus München Guerilla-Konzertstimmung ins Wiener Konzerthaus.

Der Erfolg der zehnköpfigen Münchner Band Moop Mama liegt vor allem in ihren Live-Auftritten. Bekannt geworden sind sie immerhin durch ihre Guerilla-Konzerte, die unangekündigt im öffentlichen Raum stattfinden und die nicht nur für gute Stimmung sorgen, sondern auch häufig ein politisches Zeichen setzen. Ob für das Klima, die Rückeroberung von öffentlichem Raum oder für mehr Solidarität: Dafür stehen die sieben Bläser, zwei Drummer und Rapper Keno von Moop Mama seit 2009. Das Wort „Moop“ im Namen der Band ist eine Anspielung auf das tutende Geräusch von Blasinstrumenten. Ihr unverkennbarer Sound lässt sich am ehesten in das Genre „Urban Brass“ einordnen. Der Mix aus Hip-Hop und moderner Marsch- bzw. Blasmusik wird durch Texte über das Leben in bewegten Zeiten, Liebe und Zusammenhalt ergänzt.

Rauschende Stimmung ist beim Stehkonzert im Großen Saal garantiert! ©Carlos Suarez

Biber verlost Karten!

Von den Fußgängerzonen, den Stadtparks, und den Festivalbühnen geht es am 1. Juli für die Marschmusik-Rapper aus München rein ins Wiener Konzerthaus. Im Großen Saal wird also Open-Air-Stimmung einkehren: Beim Stehkonzert werden alle Sitzreihen auf dem Parterre geräumt, sodass das Festivalfeeling sich im prachtvollen Großen Saal so richtig entfalten kann. Dem Feiern und Tanzen sind also keine Grenzen gesetzt. Kein Ton und kein Beat kommen bei Moop Mama vom Band. „Wir sind 'ne Live-Band, man kann das nicht streamen“, heißt es nämlich auch in ihrer Single „Schwimm“, die im Frühsommer 2021 veröffentlicht wurde. 

+++ Achtung: Gewinnspiel +++

Biber verlost auf Facebook und Instagram 2x2 Karten für Moop Mama am 1. Juli 2022. Schreibt in die Kommentare, mit wem ihr am liebsten hingehen wollt. Wir wünschen: viel Glück!