Der Ausflug einiger FPÖ-Mandatare zum "Anti-Islamisierungs-Kongress" in Köln erregt die Gemüter. Die Veranstaltung, bereits im Vorfeld von der deutschen Regierung verurteilt, wurde von der rechtspopulistischen Initiative "Pro Köln" organisiert. Die Initiative richtet sich vor allem gegen einen großen Moschee-Bau in der Stadt.

Ein paar Stunden am Rhein

Gewaltbereite Demonstranten versuchten laut FPÖ von Beginn an die Veranstaltungen zu stören. Die Folge: Ein Schiff der Kongressteilnehmer, darunter einige FPÖ-Politiker aus Wien, trieb stundenlang hilflos am Rhein und konnte nicht anlegen. Die FPÖ wirft der deutschen Polizei nun vor, nicht gegen die Demonstranten eingeschritten zu sein. Auch verlangen die Freiheitlichen eine Protestnote des Außenministeriums Die deutsche Polizei wiederum sagt: "Die wussten nicht, wo sie hin wollten". 

BZÖ ist amused

Und was sagt das geliebte BZÖ dazu: "Während die FPÖ in Deutschland hetzt und sich nicht um die Anliegen der Österreicher kümmert, hat das BZÖ in Kärnten mit Landeshauptmann Jörg Haider bereits gehandelt und ein Bauverbot für Moscheen und Minarette umgesetzt“.