MONA UND IHRE GESCHWORENEN

13. November 2008

Eine gehässige Betrachtung von Bogumil Balkansky

 

Mona S. ist kämpferisch und einfallsreich. Alle Achtung! Sie kommt als Publikum zu ihrer eigenen Verhandlung – und leugnet erst mal ihre Identität!

 

Nachdem ihre Lüge, sie sei gar nicht sie, wegen ihrer Stimme und ihrer Handtasche als Lüge enttarnt ist, macht sie einen Vorschlag zur Güte: das Gericht möge so eingerichtet werden, dass nur Frauen ihr entschleiertes Gesicht sehen können, Männer aber nicht.

 

So könnte man ihre Religion respektieren und gleichzeitig der Prozessordnung genüge tun.

 

Hm...

 

Euer gehässiger Bogumil Balkansky hat einen anderen Vorschlag. Man kann ihrer Religion und der Prozessordnung genüge tun indem man ihr ihren Schleier lässt.

 

Und das Richterkollegium und die Geschworenen neu beruft.

 

Hier mein Vorschlag:

Vorsitzender: HC Strache.

Beisitzer 1: Jon Gudenus.

Beisitzer 2: Ewald Stadler.

Die Geschworenen: Ehrenmänner vom Opus Dei.

 

Der Bundesadler und das Kreuz wird von einem Bild des Jörg Haider ersetzt. Mona S. bleibt verschleiert.

 

Das hätte sogar einen Hauch von Schariat...

 

Findet Bogumil Balkansky (der Gehässige).

Kommentare

 

laufen meinen rücken runter. werde ich auch eingeladen zur eröffnung des grusel- und kuriositätenkabinett "ostmark"?

 

postpubertierende haltung a la "jetzt erst recht" kommt mir vor.
multikulti, diversität hin oder her. man kann es auch so sehen:
"..whatever clothes you wear and whatever language you spek at home, if you want a job on Wall Street, you will need to speak English and wear a suit. This has nothing to do (directly, anyway) with identity." (Barry, 1991)

hat was

iv.cucu.

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