Xenopobe Postings und öffentliche Meinung

07. Januar 2009

Gestern in der Presse erschien ein Artikel: „Junge Migranten zwischen zwei Welten“ in dem Soziologin Frau Hilde Weiss im Interview über die Integrations von ausländischen Jugendlichen in der 2. und 3. Generation berichtet.

 

Das Interview an sich neutral, wären da nicht die Postings, die mich vor Wut erblassen ließen. Wie soll man als AusländerIn reagieren angesichts dieser Menge an, meiner Meinung nach, fremdenfeindlicher, xenophober, persönlicher Meinungen unserer lieben österreichischen Mitbürger.

 

Was genau ist die Furcht der Österreicher?

 

Aussagen wie Ausländer sollen doch keine Kinder in die Welt setzen. Aber wenn der Österreicher ins Ausland emigriert, dann fordert er, dass seine Familie nachkommt, nach England, Spanien, China. Dann fordert der österreichische Expatriates sozial-wirtschafltiche Gleichstellung.

 

Zahlen erscheinen in denen Ausländer weiterhin auch in 2. Generation schamlos kriminalisiert werden, zu Drogen- und Alkoholsüchtigen degradiert.

Als ein Haufen Integrationsunwilliger bezeichnet, weiterführende Links zu gewalttätigen übergriffen an Österreichern von Türken uvm.

 

Keiner von den postenden Herrschaften aber einen Zara Report erwähnt, in dem 831 rassistisch motivierte Übergriffe verzeichnet wurden. Ein Rückfall bedenkend das 2005, 1.105 rassistische Übergriffe stattgefunden haben.

Wo Frauen die Kopftücher auf der Straße runtergerissen werden, Kebab Stände demoliert werden durch Skins, türkische- und afrikanischstämmige Senior gewalttätigen Übergriffen ausgesetzte waren. Wie viele Asylanten sind umgekommen beim Abtransport. Und wem von uns wurde nicht schon mit rassistischen Beschimpfungen konfrontiert. Davon kein Wort in den Postings.

 

Arbeiten wir nicht alle für ein Wirtschaftssystem. Zahlen wir nicht alle die gleichen Steuern für den Ausbau Österreichs. Bezahlen wir nicht alle in das gleiche Pensionssystem und man degradiert uns auch nach über mittlerweilen 50 Jahren zu Menschen zweiter Klasse, gesteht uns mangelnde Rechte und Ansprüche an der Partizipation.

 

Kommt dieses Gedankengut noch aus Kolonialzeiten?

 

Was ist Integration. Muss ich als Vegetarierin anfangen die Schweinshaxn im Schweizerhaus zu essen, um meinen guten Willen an Integration zu zeigen. Muss ich anfangen Alkohol zu konsumieren, damit ich mit 14 an Leberzirrhose erkranke, um guten Willen an Integration zu zeigen. Muss ich anfangen Miniröcke und tief ausgeschnitte T-Shirts zu tragen, um meine Brüste der halben Welt zu zeigen, um guten Willen an Integration zu zeigen.

 

Sich diese postings geistiger Tiefflieger durchzulesen tut echt in der Seele weh.

Kommentare

 

Interessant ist, dass selbst viele Postings der angeblich so liberalen Standard Leser zu "Ausländerthemen" auf standard.at einen mitunter nur ratlos zurücklassen.

Ich kann mich noch an Postings zu einem Biber-Bericht erinnern, dass es praktisch eine Frechheit ist, wenn da irgendwelche Leute sich anmaßen eine eigene Zeitung zu machen, die nicht exklusiv für Schwabos ist.

Aber wenn der Barack Obama in den USA die Wahl gewinnt, dann finden das natürlich alle hier super - einschließlich dem HC.

 

Da kriege ich als Ausländerin Angst und Furcht, ohne jetzt die "Nazi-Keule" schwingen zu wollen. Und wie kann man dann auch nur irgendwie erwarten, dass die junge Menschen "Freude und Lust" zur Integration zeigen, wenn sie am laufenden Band dieser Dreistigkeiten und Beleidigungen ausgesetzt sind im Umfeld.

Der HC find alles super, wenns nur genug Wahl-Stimmen einbringt und ihm die nächste Rolex-Uhr als Vereinsgeschenk. Ist Politiker, ist seine Job-Description.

 

bin selbst auch ein wandelndes etwas, was integration angeht. so wie man zu mir ist, reagiere ich zurück.meine ablehnung menschen gegenüber ist das spiegelbild ihrer selbst.

kleine geschichte...(kinder bitte nicht nachmachen...gehört sich nicht) :)):
frisch aus dem krieg geflüchtet, mit family in einer pension untergebracht, paar wortfetzen deutsch gesprochen, was dann einen noch offensichtlicher zum auslände macht. 2 schwabomädchen kamen immer zu uns zum spielen. man läuft rum, redet nicht viel, kommuniziert irgendwie anders. egal. auf jeden fall verstand ich aber die beleidigung, die des mädl zu mir einmal sagte: "scheißjugo".
naja die kinder von unten sind bekanntlich etwas lebhafter und wenn man sich eben nicht ausdrücken kann, kommt in einem noch eine höhere wut auf. hab der dann auch ziemlich schnell einen karatekick verpasst und hab sie an den haaren gezogen. die ist heulend nachhause gerannt und hatte wohl nicht das beste bild von ausländern :))aber hej, ich war damals 8. ich schlage leute natürlich nicht mehr :))

 

Irgendwann kommt der Punkt wo man explodiert, bei jeder Form von Provokation - menschlich absolut Verständlich und vor allem bei Kindern, die ja noch viel unreflektierter agieren, weil eben Kinder. Als Erwachsener muss man natürlich schon reflektierter handeln, sonst steht man schnell wegen schwere Körperverletzung vor Gericht. Fremdenfeindliche Beschimpfungen und die ewige Leier an Anschuldigungen sind schlimm und verletztend. Zum Teil glaube ich, dass die Leute auch gar nicht reflektieren, was sie da von sich geben. Wo man merkt, dass die Aussagen nicht durch die kognitiven Fähigkeiten des Denkens eines Individuums entstanden sind, sondern Trittbrettfahrer, Nachplapperer. Menschen komplett ohne kognitiver Fähigkeit des selbstständigen Denkens. Das Negativbild hat sich gefestigt und wird nur übernommen, nachgeplappert ohne dieses übermittelte Negativbild je zu hinterfragen. Dummheit macht mich wütend.

 

tja traurig aber wahr ist, dass menschen mit einer dünkleren hautfarbe, einer offensichtlich fremden herkunft, leicht für solche meckerer erkennbar sind. bei mir war es damals die sprache, die mich verraten hat.

und ich denkt mir heute...mit fast akzentfreiem deutsch...wenn ich will auch akzentfrei und im dialekt. nur weil ich nicht so leicht als ausländer zu erkennen bin, werde ich nicht beschimpft? deswegen seh ich aber immer wieder so leute,die sogar zu kindern scheißtschusch hier im 10. schimpfen. und das macht mich genau so wütend, als ob sie gegen mich vorgehen. meine gedanken kann ich dann nicht steuern. und ich denke mir dann oft, als reaktion auf solche beschimpfungen. jebem ti zemlju,kud i dodje u nju.
ich komme dann nachhause. in mir steigt so ein widerwillen gegen integration hoch, dass ich mich nur mehr isolieren will und mit menschen zu tun haben will, denen es genau so geht.
kann sein, dass diese communities genau zum teil das produkt jahrelanger gastarbeiterbeschimfpungen sind,die leute ertragen mussten. und das gibt man an die kinder weiter. "svako sebi" nach dem motto.

und diese foren kotzen mich echt an. von der einen und von der anderen seite. man geht anonym rein, lässt seinen ganzen frust an den mitmenschen aus...und tut wahrscheinlich im real life auf freundlich und tolerant. die gegenseite reagiert agressiv und äußert nicht, dass sie sich verletzt fühlen, sondern geben noch eins drauf.

zb. hab dieses video von pireli auf youtube gegeben.die kommentare drauf haben mich echt genervt.

die einen schreiben...sajzesterreich....ich werde nie esterreicher sein...wer braucht die schon..

dann reagieren die schwabos..mit schleich di ham du tschusch, wenns da net passt...warum bist donn dooo...

dann kommen paar türken und sagen, dass sie eine türkenbelagerung in wien ohne krieg geschafft haben.

ösis reagieren allergisch darauf und beschimpfen weiter...mit scheißkanack...wegen euch müssen meine kidner in der schule angst haben...

dann kommen paar hitlersager...

darauf reagieren die ausländer mit: wir machen euch fertig...und ihr könnts nix dagegen tun..

etc etc.

bei beiden seiten schüttelt man den kopf. von den österreichern fühlt man sich beleidigt, von der gegenseite beschmämt.

und beide tragen dazu bei, dass man sich von einander isoliert. tja warum wohl

 

das ist auch der hauptgrund warum ich hier sehr gerne eure artikel lese, ich möchte mir ein eigenes bild über integration, migranten, aber auch über gefühle der menschen machen... mir gehts eben schon eher anders werd manchmal als ausländer beschimpft, obwohl keine spur von zuwanderer...naja vielleicht optisch :-)
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dann musst du ja ein sehr attraktiver mann sein :))

 

nein das eher nicht ;-).... ich meine so mit schwazen locken, nie frisch rasiert, usw... so hat man sich in meiner heimatgegend eben immer den typischen ausländer vorgestellt!
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ich hatte irgendwie das Glück in meinem Leben, dass ich wirklich nie rassistische Beschimpfungen gegen meine Person ertragen musste. naja, man sieht und hört es mir nicht an, dass ich Ausländer bin, glück gehabt :). Naja, nur mein Name und mein kroatischer Pass verraten mich. Außer nicht einmal der Name, letztes Jahr als die Maturaklassen zusammengelegt wurden, ich sitz so da und lese bzw. überfliege "Jutarnji list" kommt eine österreichische Schulkameradin zu mir und fragt: Sag mal Jelena, was liest du da, was ist das für eine Sprache?
Ich: eine kroatische Zeitung...
Schwabo: was du kannst kroatisch?
Ich: naja, meine Muttersprache ist serbo.-kroatisch.
Schwabo: Echt, ich dachte du bist Österreicherin!
ich denk mir ojda du Weib, gehst seit drei Monaten mit mir in die selbe Klasse hörst und sagst täglich meinen Namen Jelena bzw. Benković und checkst nicht das ich Ausländer bin... man solche Leute gibts auch :)

 

hahhahaha...vielleicht hat sie gedacht dass du benkowitz heißt :))

meiner wurde auch mal von einer in der schule als iwana martinowiitz geschrieben. boa

 

was habts,das sind ja eh alles österreichische namen oder was wäre sonst ein typischer österreichischer nachnamename, wenn nicht slowenischer,tschechischer,polnischer,croatischer,serbischer,italienischer,türkischer...Herkunft???
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bin letztens etwas auf die geschichte meines dorfes gestoßen.17 jahrhundert oder so . noch unter habsburgermonarchie.

mein dorf hat immer so ein hin und her durchgemacht. je nach konflikt, die grenzen verschoben. mal kroatisch, dann wieder osmanisch, dann wieder kroatisch, eben bissi österreichisch. war so eine ewig wandelnde pufferzone...wo man auf den bäumen die symbole als grenzzeichen gekritzelt hat. halbmond der osmanen, kreuze der kroaten, immer hin und her. die bäume wurden abgeholzt..musste für häuser weichen. und vergangenheit bleibt vergangen.

was bleibt: geschichten, dass mal die ahnen bürger von verschiedenen ländern waren. (plus mein uropa, der ein ungar war)...multikulti total :))

 

eben genau das ist es, es ja zum schämen hätte man z.Bsp. nur vorfahren aus einem dorf oder einer region...es würde sich bei mir der inzuchtgedanke aufdrängen...
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das ganze ehemalige Jugoslavien ... Habsburger Monarchie
Love & Peace

 

Das ist eine verdammt gute Frage die du aufwirfst Ivana. Weil diese Integration, die einem irgendwie auch so auferlegt wird. In der diese ganze Anpassung schon zu einer Last wird. Sie wird schon zu so einem „Brainfuck Zwang“. Weil ich nicht mehr verstehe kann, in was genau soll man sich denn noch anpassen und integrieren. Immer findet sich wer, der was bemängelt und einen in dieses oder jenes hineinintegrieren will. Als ob man eine verdammte Modeliermasse wäre. Sei so, tu so, mach so. Immer kommt etwas von außen und versucht einen wegzubringen von dem was man ist.

Und man sich in der Suche nach diesem speziellen „who the fuck I am“, also irgendwie hängt man fest in einer Schleife und kommt da nicht raus.

Aber ich kann nicht mehr daran glauben, weil es scheint nie genug zu sein. Je mehr man sich integriert und anpasst desto unzufriedener scheinen die zu sein. Mit „die“ meine ich irgendwie das Umfeld generell. „Die“ einen ordnen wollen aber nicht können, aber es trotzdem versuchen und dann kommen sie mit den Schlagworten „Unterwanderung des Systems“. Und schon ist man wieder Feindbild, jetzt weil man angepasst ist. „Hold them down“, weil „die“ nicht klarkommen damit. Nicht weil es unser Problem ist oder an mir liegt. Es ist deren Problem. Deshalb denke ich, dass die Österreicher Integrationskurse brauchen, um den Umgang mit Menschen aus dem Ausland zu erlernen und Ihre Ängste abzubauen. Sie sind kein Auswanderungsland. Selten ein Ösi weiß, wie es ist im Ausland zu sein und zu arbeiten und das auch noch in einem fremdenfeindlichen Umfeld.

Von zu Hause hört man, dass sind die und wir sind wir. Die klare Abgrenzung zwischen denen und uns. Zwischen wir und die. Schwarz und Weiß. Aber das ist die „alte“ Generation, was da teilweise noch an veraltete Verhaltensmuster herrschen, ist total krank und geistig richtig abartig. Aber genau diese mir sagen wollen, wie ich zu sein habe, im integrierten Zustand.

 

ah was ist diese integration.

für mich wäre das ein mittel, um in einem fremden land zurecht zu kommen. aber sich so weit integrieren, dass man überleben kann. durch das zurechtfinden am arbeitsplatz durch erlernen der sprache, durch das erlernen einer arbeit...quasi das man als teil dieser gesellschaft etwas beiträgt und dafür auch gewürdigt wird.

sonst ist integration kein wort für mich. wenn man mit anpassung, assimilation meint, oder dass man lernt mit seinen mitmenschen auszukommen, dann trifft diese integration nicht nur ausländer.

dann betrifft das jeden menschen, der, aus irgendeinem grund, mit dem anderen nicht auskommt. sei es dass man assozial ist, sich isoliert, mit keinem klarkommt, oder what ever.

schließlich komm ich auch nicht mit jedem klar...manche nerven, manche sand simpa etc. ...egal woher.

was für sitten irgendwer zuhause hat, kann mir doch egal sein, solang der seinen beitrag leistet, genau so, wie ich es tun muss. nicht die ausländer haben unbedingt ein integrationsproblem. vielleicht eher die, die nach integration schreien oder erwarten "du hast gefälligst meine probleme zu akzeptieren...kumm ma jo net bled...suuunst...sche ruhig sei du tschusch. schließlich bist du jo für mei scheiße verantwortlich" :))
gibt eh genug hansis in den außenbezirken...sprich zb. 22., die mit keinem klarkommen, ihre hunde im park spatzieren fühlen, bis mitternacht die ganze welt hassen, ab mitternacht sich selbst. ich würd sagen, dass solche menschen nicht zu integrieren sind. egal ob ausländer oder inländer.

 

Im gymasium waren in meiner klasse insgesammt 3 ausländer, ein junge aus kroatien, einer aus mazedonien und eben ich. in der klasse gabs unter den mädels 2-er bestfriendcouples, meine beste schulfreundin war 1 klasse höcher. hatte nie eine beste freundin in meiner, ich war irgendwie mit allen pärchen okay. eines tages sagte mir eine klassenkammeradin, dass ihr ihre mutter die freundschaft mit mir verboten hat, grund dafür war, dass sich "meine eltern nicht sehr gut um mich kümmerten" und ich dadurch ein schlechter einfluss für ihre tochter war.

sie hatte schon recht, meine mama hatte nicht die zeit sich viel mit mir zu beschäftigen, weil sie im gegensatz zu der hausfrau, die zeit für ihre kinder und den elternverein hatte, 3 jobs erledigte um mir ein schönes leben bieten zu können.

was ich sagen will ist, dass man wusste, dass ich anders war. ich meine meine eltern konnten sich damals keine timberlands und polopullis für mich leisten und auch nicht die zeit die sie für den elternverein hätten aufbringen müssen.

das war das erste mal, dass mir gesagt wurde "ich gehöre nicht dazu."

wenn ich heute sage, ich serbin bin, reagieren die meisten überrascht. wobei sich in ihren blicken fast immer der negative beigeschmack ihrer augenblicklichen gedanken dazu, erkennen lässt.

auffällig ist auch, das interesse an einem wenn mann sich als spanischer, südamerikanischer oder französicher migrant zum beispiel vorstellt. das ist exotisch und es gefällt. nur vom balkan und aus der türkei scheinen die unsympathischen ausländer zu kommen.

 

mann!meine eltern hatten auch nicht viel zeit für mich oder meine brüder!aber zumindest waren da die abendmahle an der sofra(niedriges esstischchen)!wir sind damals zu 8. oder noch mehr an diesem esstischchen am boden gesessen!:)
aber dass ihre mutter ihr gesagt hat,dass sie nicht mehr mit dir befreundet sein soll,finde ich echt sch*****!ich mein eben deswegen,weil deine mutter nicht viel zeit für dich hatte,hätte ich meine tochter mit dir befreundet!wie kann man nur so unreif sein,und in dem alter nicht erkennen,dass du auch jemanden gebraucht hast!es hätte ihre tochter sicher nicht umgebracht,wenn sie mit dir gespielt hätte!was ist das bitte für eine bekackte ausrede!?"weil ihre mutter sich nicht um sie kümmert"!tststs
ich weiss nicht!aber ich finde,vor allem im kindesalter prägen einen die dinge sehr!man erlebt sachen,die man nie vergessen kann!gottseidank hab ich noch nie diskriminierung erlebt!aber wie auch?diem eisten in unseren klasse waren tschuschen!hahahahah!:Pmann!bin ich jetzt froh,dass in meiner klasse lauter tirkn und djugos waren!wir hatten auf jeden fall sehr viel spass!
ich kann mich noch erinnern,dass die klassenlehrerinnen ein ernstes gespräch mit uns geführt haben,weil wir "banden" gegründet haben!haha!:Pund die haben das etwas zu ernst genommen!aber vielleicht haben die eh recht gehabt!sie haben sich einfach sorgen um uns gemacht!das war sehr leiwand von ihnen!monika mat(h)iasovics hiess meine lehrerin!ich hab ihr eh dann erklärt,dass wir nur spielen,und sie sich keine sorgen machen soll!hahah!;D
aber natürlich gibt es auch sachen aus meiner schulzeit, auf die ich nicht so stolz bin!naja!wenn man als kind sieht,was die anderen machen,dann macht man das automatisch nach,weil man glaubt,es wäre cool!aber wie gesagt!ich bin nicht stolz drauf!

 

hast mich an die alten Zeiten erinnert, meine Mutter war Alleinerziehend und hatte vier Satansbraten zuhause. Sie hatte auch nie Zeit für uns bzw. für Elternabende oder bei irgendwelchen anderen Schulaktivitäten mitzumachen, da sie Tag und Nacht arbeitete, jo so ist das in der Gastronomie. Hab sie jedes mal in der Früh gesehen bevor ich zur Schule ging und Abends kam sie immer spät nach hause, da hatten wir alle schon geschlafen. Aber wofür meine Mutter immer Zeit hatte, sie hat immer für Weihnachtsfeiern oder sonstigen Feiern in der Schule Kuchen, Kekse, Torten etc. gemacht, vielleicht haben mich deshalb alle akzeptiert meine Mutter hat alle mit Essen bestochen, hahaha.

 

ja ich war auch immer bei den schulauftritten allein dort. :(

 

one comment missing!

auf jeden fall danke, des hätte dir gefallen. ich konnte echt gut singen...als kind :)

 

ja ich frag mich auch grad wo die sind.

2 fehlen. von dir und benko.

aber kann sein, dass unsere inetmajstori wartung machen

 

ahhh sooo

 

...auf die wir verdammt stolz sein sollten. Ich wollte einmal lernen gehen, zu einer Ösi-Schulfreundin, sie machte mir nicht auf, dafür stand sie am Fenster und schrie aus dem Fenster "Ihre Mama hat ihr verboten, mit mir zu lernen". Einmal vom Schulweg heim, kam ein Ösi aus der älteren Klasse auf meine türksiche Schulfreundin und mich zu, schimpfte uns: "wir sollen uns an die türkische Grenze schleichen". Mittlerweilen auch Dank der EU haben sich viele Dinge zum besserern geändert auch Dank der Eu Anti-Rassismus-Kampagnen. Wie oft ich auch mit meiner kenyianischen Schulfreundin beschimpft wurde als "Negerkinder" wie wir Rad fuhren am Radweg und dass von einer Ösi-Seniorin. Letztens am Würschtelstand mit einer Freundin und ihrem afrikanischen Freund hörten wir "Negerhuren". Auch heute noch, wenn irgendwelche Kollegen meinen besonders lustig zu sein und einen in der Arbeit "Tschusch" betiteln.

Ich glaube auch es ist gut, dass man diese beschämenden Verletzungen aus seinem Umfeld ausspricht und man dadurch draufkommt, dass man nicht allein dasteht und es nicht nur "mir" passiert. Sondern vielen. Und vielleicht lesen das ja auch mal die Ösis und fangen an zu reflektieren und über ihre Wortwahl und Vokabular nachzudenken.

 

ich bin sehr solz auf mama und papa!!

 

Integration wäre zum Beispiel, die Sprache eines Landes zu lernen und sie danach auch zu gebrauchen... Integration wäre auch an einem Wochenende mal auf die Balkanstraße zu verzichten und sich unters Multikultivolk zu mischen oder sich auch mal mit Schwabos anzufreunden (nicht alle sind rassistisch.. Wirklich!!!!)... das tun seeeeeeeehr viele nicht..... das ist die traurige Wahrheit...und vielleicht sollten hier einmal positive Dinge gepostet werden... wie zB die Bedingungen für die Erlangung einer österreichischen Staatsbürgerschaft (wurde vor kurzem geändert... Gott sei Dank)... wie viele Österreicher gibt es, die fast kein Wort Deutsch sprechen? oder schon mal mit jemandem unterhalten, der versucht hat, die schweizer Staatsbürgerschaft zu bekommen oder die kroatische???
Meine Lieben,ich sehe diese Seite nicht mehr als Integrationsseite und Motivation zur Integration, sondern eher als Entmutigung und vorangegangene Statements bringen in einem das Gefühl hoch: "Versucht es erst gar nicht! Schwabos hassen euch sowieso!" Ich habe wie ich schon mal erwähnt habe, noch nie Ausländerfeindlichkeit gespürt in Österreich....Versucht das, das euch kränkt zu ignorieren. Vielleicht sind Beleidigungen ja eher auf der persönlichen Ebene und nicht auf der allgemeinen "Ausländerebene" an euch ausgesprochen worden... und daran ist selten die Herkunft schuld!!!
Ein Tip... Love it, leave it or change it....
Die eigene Einstellung ist am einfachsten zu verändern!

PS... der HC hat gesagt, dass er die Jugos eh ok findet... die Türken taugen ihm halt nicht so!!! ;)
Love & Peace

 

hc findet die jugos ok, weil er sie zurzeit braucht...und paar jugofreunde vom fitnesscenter hat.

ich würde nicht zu weit gehen und anderen leuten in den mund legen, wie man es richtig macht. da jeder andere erfahrungen damit hat.

und glaube mir...es liegt nicht immer an der persönlichen ebene, wenn man beleidigt wird.

manche reagieren dementsprechend emotional, sogar agressiv. manche reagieren abweisend...und reagieren garnicht darauf...und selten wer will diesen leuten die hand reichen, um sie vom gegenteil zu überzeugen.
ablehnung löst ablehnung aus. die die ablehnen, wollens nicht besser wissen, von der einen und der anderen seite.

wen einer freundlich zu mir ist, dann ist meine typische reaktion darauf auch freundlich zu ihm zu sein, egal woher.
und wer es nicht ist? tja pech. ich brauch dem nicht unbedingt zu beweisen, was für ein netter mensch oder ausläner ich bin. mein täglich brot muss ich mir selbst verdienen.

(wenn da chef mi net mog, hob i allerdings a problem) ...

"verlange nichts von anderen, was du selbst nicht erfüllen kannst!" :)

 

Dein letztes Statement widerspricht denen davor... denn "verlange nichts von anderen, was du selbst nicht erfüllen kannst" heißt ja eben, dass man wenn wer anderer einem keine gesitteten Gepflogenheiten entgegenbringt, seine eigenen nicht ablegen darf... dh. wenn mich jemand "Arschloch schimpft", bin ich um nichts besser wenn ich zurück schimpfe... ;) und so ist das auch mit dem nett sein...
Ist genau so wie die Sache mit dem Kämpfen für Frieden... geht nicht! Kontrovers!

Love & Peace

 

letztes statement ist ein zitat von meinem prof...und ist als signatur gemeint. :)

horst-eberhard richter. ein toller psychoanalytiker, der das buch gotteskomplex geschrieben hat.

er hat ne vorlesung gehalten mit dem titel "der umgang mit dem bösen".

dieses zitat ist mir so hängengeblieben, dass ich meine schwächen selbst darin wiedererkannte, so wie auch viele meiner studienkollegen im hörsaal. sorry dass ich es nicht gleich so hingeschrieben hab. :)

wenn man seine analysen liest, wird man sich erst dessen bewusst, wie wir eigentlich alle produkte unseres umfelds, unserer mitmenschen und des lebens selbst sind.

und das schlagwort, welches dabei besonders hervorsticht ist "sündenbock". die eigenen schwächen und fehler sieht man am wenigsten. und wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, dann versetzt man sich gern in die opferrolle.

egal welche gesellschaftsschicht, welcher teil der welt. alle menschen ticken irgendwie gleich, wenn es um unsere eigenschaften geht.

 

Ist sicher eine gute Vorlesung gewesen... aber genau darum geht es, dass man sein Wohlbefinden und seine Situation nicht von äußeren Umständen abhängig machen soll... man selbst hat sein Leben im Griff... und es liegt alles im Endeffekt an einem selbst... und dass man als Ausländer in Österreich keinen Job oder schwerer einen Job bekommt ist absoluter Bullshit... und es könnte entmutigend wirken, solche Dinge zu posten, weil man sich dann noch mehr in die Sache hineinsteigert....

Love & Peace

 

aber genau solche postings müsssen wir auch genau überdenken. natürlich interpretiert man jedes kommentar für sich selbst zwischenzeilig und bekommt keine gelegenheit genauer nachzufragen, was eigentlich der auslöser dafür ist.

ich würde am liebsten bei jedem mäuschen spielen, um nachvollziehen zu können, warum jemand seinen frust auslässt, wütend reagiert, egal ob im forum, ob im leben, oder sonst wo. aber leider ist das nicht möglich.

was mich hier ab und zu traurig macht, dass von multikulti ein bestimmtes bild erwartet wird. toleranz, integration...eben genau definiert. aber multikulti ist für mich eine große vielfalt, wo man eben einen spielraum lassen sollte, für menschen, die nicht so ruhiger natur sind, temperamentvoller sind, und gekränkt auf manche sachen reagieren.

und ich weiß aus erfahrung. man braucht eine gewisse zeit, wenn man etwas schlimmes erlebt, dass man es verarbeitet und wieder ruhig an die sache herangehen kann.

ich weiß von mir selber, dass ich zuerst geschockt reagiere, und ärgere mich dann über mich selbst, dass ich diese coolness in diesem moment nicht besitze, um darüber hinwegzusehen. dann sage ich mir: OK ivana, es ist nur menschlich...das ist dein reflex, ...es wird wieder besser.

bzgl. das niederschreiben. ich zb. schreibe gerne gedichte. schreibe mir so einiges von der seele..oder habe hier meinen platz gefundne, wo ich eventuell auch meinen frust auslassen kann...um es vielleicht auch mit anderen menschen zu teilen. dass man es nicht immer so formuliert und auf gegenreaktionen stößt, muss einem klar sein.
dennoch tut es gut, es irgendwo loswerden zu können.
schließlich sind wir hier, um für jeden einen ort zu bieten, wo man sich ausdrücken kann.
egal ob ein nervenbündel, die ruhe in person...oder sonst eine interessante persönlichkeit, die farbe ins spiel bringt.
"Kunterbund"...ich liebe das wort :)

 

die meisten Menschen (besonders wir Frauen) wollen über ihre Probleme reden....
ich verfolge da eher die Theorie von den Lösungen... also Probleme nicht hochschaukeln, sondern nach Lösungen suchen...
Aber wenns hilft, dann solls so sein... bin eh schon ruhig...

Love & Peace

 

Dein Chef muss dich nicht mögen... wenn du gut bist, in dem was du tust... beschimpfen darf er dich sowieso nicht...
wozu überhaupt schimpfen und streiten... bringt alles nichts...

Wie gesagt... 3 Möglichkeiten... Love it, leave it or change it... bei allem im Leben!

Love & Peace

 

hast vollkommen recht.

aber hier lässt sich schwer einschätzen, aufgrund paar kommentare und deren inhalte, wie wir eigentlich sind.

ich war nie ein streitsüchtiger mensch. mit mir lässt sich es eigentlich garnicht streiten. ich drehe mich um und gehe. meine ruhe lässt viele menschen verrückt werden, wenn sie versuchen mich zu reizen.

ich machs, wie meine mutter. diese frau ist perfekt darin, dir schlechtes gewissen zu machen. sie hat eigentlich nie geschrien oder geschimpft, sondern hat die gekränkte raushängen lassen. danach hattest du so ein schlechtes gewissen, dass du nicht anders konntest, als nachgeben.

hab die taktik auch übernommen.

stell dir vor...jemand beleidigt dich. und du siehst ihn an und meinst mit gesenktem blick. :)) "du hast mich jetzt sehr gekränkt. ich könnte dich nie so verletzen."
boa weißt wie das wehtut...katastrofe. :))

bzgl. chefe: hatte mal so einen. hat mich wegen falsch eingetragener urlaubstage angeschrien. und ich blieb ruhig, was ihn noch mehr irritiert hat. der ist rot angelaufen. aber leider war ich auf den job angewiesen, wegen studium und so.

wenn man mehr spielraum hat, kann man auch auf das leave und chance zurückgreifen.

 

genau das ist nämlich die einzige Möglichkeit, die dich vor einem Herzinfarkt (irgenwann) schützt... Ja meine Mama hat auch immer gesagt "nebodi se sa rogatim"... es bringt nichts...

Love & Peace

 

du sagst es...ufff. meine mama hat nen blick drauf...

am besten die frau nicht enttäuschen. dann ersparst dir die mitleidstur.

hat mich gehindert, so einigen blödsinn zu machen. hab meine schule fertig gemacht...damit sie stolz ist...und nicht traurig

 

Cool...aber du lernst doch nicht für deine Eltern, sondern für dich! ;)
Love & Peace

 

uffff...wenns nach meinem lernwillen gegangen wär...nööö.

gelernt ein tag vor tests. bücher sind nicht mein ding. hab immer nur sachen nebenbei aufgeschnappt und gelernt. gott sei dank ne menge, da gutes gedächtnis. weiß sogar wie die seiten in meinen heften ausgesehn haben. brauch dafür nur die augen zu schließen. ansonsten seeeehr seeehr faul.

die mama woar scho a riesiger grund, warum ich den weg eingeschlagen hab. ich wär ja mit ner lehre auch zufrieden gewesen. arbeit ist arbeit. familie ist das wichtigste.
bin halt so ein verträumter mensch mit bilderbuchträumen alla 3 kinder :))etc. :)

jesas wenn ich mich so schreiben sehe. boa oarg ivana :))
wos is mit dir OLMI? hast du irgendwelche träume ? mondtourismus oder so? scherzal

 

Bei mir werden alle Wünsche war, deswegen bin ich vorsichtig mirt dem Äußern meiner Träume ;) ... Ol Mi studiert das Recht, um den Menschen zu helfen (wie Mr. Obama) und ist nebenbei künstlerisch (stimmt nicht ganz, aber ich interpretiere es so ;)) tätig... hihi und spürt keinen Hauch von Ausländerfeindlichkeit in Österreich...

Love & Peace

 

ooo künstlerin und juristin. was für ne mischung.

hab mich auch mal darin versucht. bin so durch den park spatzieren gegangen und dachte mir. boa natuuur sooo schön. also sooo schaffts kein künstler...diese schönheit rüberzubrigen.
was mach ich? hab mir paar blätter und so tschurtschn genommen.hab sie angemalt und auf ne leiwand geklebt. tolle leistun GÖ? aber egal...mir hats riesenspaß gemacht. ej ich tu paar fotos in die bildergalerie. kannst du gucken. mich würde deine kunst auch inteeressieren. :)

 

Bei mir ist das eher Design... also genauer Architektur Mode, Möbel, Schmuck, alles, das gefällt halt... ich bin Hochbautechnikerin... und ich sehe mein Leben als Kunstwerk.... also ich will soviel wie möglich erleben... und versuche alles, was ich mache so gut wie möglich zu machen... egal was... aber alles eine lange Geschichte!!!
Aber deine Blätter sind sicher leiwand... solange es Spaß macht und gefällt...Na dann rauf mit den Bildern!!!

Das gehört jetzt nicht mehr zum Blog... hehe

Love & Peace

 

das bewundere ich. ich kann mich nicht satt genug sehen an so stylischen sachen. die eigentlich ganz simpel sind, aber dennoch so viel hergeben.

meine ersten schmuckstücke kamen aus dem werkunterricht. da haben wir diese kugelarmbänder gemacht. werken war so super...

mach weiter so. es ist sehr erfüllend.

 

hast mich jetzt neugierig gemacht auf deine leidenschaft.

wenns nicht zu umständlich oder zu persönlich ist. wie wärs mit ner kleinen fotoausstellung hier. *liebschau*

 

Ich kann ja gerne für eine kleine Werbung in eurer Zeitung was vorbereiten ;) ... liebschau... aber so irgendwelche Hobbyfotos, wo man meinen Kleiderschrank oder meine Gardienen im Hintergrund sieht, lad ich jetzt nicht rauf hihi... ich bin ein Perfektionist... mal sehen!

Love & Peace

 

Ist auch eine Handlungsstrategie den Rückzug zu wählen. Aber es kommen Zeiten und Momente im Leben, wo du kämpfen und dich durchsetzen wirst müssen. Keiner hat das gerne, weil man viel Energie dabei verbraucht, es wahnsinnig zermürbend ist und ein Kraftaufwand. Aber hätten wir heute die Arbeitsrechte, hätten damals andere Menschen nicht um das "gekämpft"? Wir hätten heute ein AKW, wäre das damals von anderen Menschen nicht gestoppt worden in Zwentendorf. Hätte es damals keine Wiederstandsbewegung gegeben, hätte Hitler gewonnen.
Hätte es nicht die schwarze Bürgerrechtsbewegung gegeben (weil sich niemand mit den rogatim anlegen will), hätte die USA noch immer eine Apartheid. Hätte Nelsom Mandela nicht gekämpft, gebe es in Südafrika heute noch eine Apartheid.

Diese Rückzugsstrategie ist eine typisch weibliche Verhaltensform, weil Frau immer auf die Harmonisierung der Situation aus ist. Eine Frau die Durchsetzungsstark ist, ist nicht gerne gesehen. Weder beim Mann und bei den Frauen noch schlimmer verurteilt.

Frauen arbeiten dafür nur mit anderen Methoden, um Druck auszuüben (Druck=Kampf)nur auf der emotionalen Ebene, durch Emotionsentzug (Liebesentzug), passiv aggressiv.

Ignorieren bzw. dieser Liebesentzug ist die aggressivste Form überhaupt, weil Emotionen nicht kommuniziert werden.

Alice Miller hat ein wunderbares Buch darüber geschrieben, wie die Eltern Ihre Kinder mit Liebensentzug gefügig machen, ist aber genauso eine Form von Misshandlung nicht auf pysischer sonder auf psychisch-emotionaler Ebene, kann aber auch Folgenschwere Konsequenzen beim Kind hinterlassen.

 

bei mir ist genau das Gegenteil, ich hab hauptsächlich Österreicher, Türken, Araber und Philos als Freunde. Keine Ahnung voran das liegt, dass ich keine Jugo-Freunde habe, die Jugos die ich kenne sind eher flüchtige Bekanntschaften und nicht Freundschaften. Ich bin volle Multikulti, gäh.

 

Wenn der Jugo oder Türke einen Arbeit sucht, dann fragt er in seiner Community nach Arbeit, weil er genau weiß, dass er beim AMS nichts bekommt. Das ist auch in dem Beitrag angeführt, dass der Suchprozess bei der Arbeitssuche länger bei Ausländern dauert, als bei Inländern. Also sprechen wir hier von einer ökonomisch-wirtschaftlichen Ausgrenzung, wenn eine Frau Dr. Weiss das angibt, aus ihrer soziologischen Studie.
Die Communities helfen demjenigen finanziell und existenziell weiter.

Wie willst du einem Menschen vertrauen zu Ösis-System geben, wenn sie nie eine "helping hand" erfahren haben (außer aus der eigenen Community). Die meisten haben sich selbst mit Mühe und Not durchgeschlagen und vom "System" nur Hürden erfahren, im Eingliederungsprozess.

Dank der EU Integrationsprogramme hat sich vieles geändert.
Letztens habe ich im TV Werbung vom Zuwanderungs Fonds gesehen:
http://www.zuwanderer-fonds.at/
Das ist ein gutes Beispiel, dass die Menschen die zuwandern, nicht die erste Zeit auf der Strasse leben müssen oder bei Verwandten und Bekannten schauen müssen unterzukommen.

Die Menschen wie du sie im Beispiel anführst, die Staatsbürgerschaften annehmen, ohne der Deutschen Sprache mächtig zu sein. Nehmen die Staatsbürgerschaften aus rein praktischen Zwecken an, um Ansprüche an der gesellschaftlich-sozialen Partizipation zu haben, aus der sie sonst ausgeschlossen wären, sei es bei der Wohnungssuche (keine Ausländer erwünscht) oder bei der Arbeitssuche. Wie viele deutschsprachige Staatsbürger leben weltweit und werden nicht unter Druck gesetzte von den jeweiligen Systemen, ihre Staatsbürgerschaften abzulegen, als Bedingung für soziale Akzeptanz. Da bin ich auch persönlich extrem unzufrieden, von der Unterstützung der jeweiligen Botschaft, deren Job es wäre, sich um die Rechte Ihrer Bürger im Ausland zu kümmern.

Ich bezeichne das als Scheinbürgerschaften, Wahlvieh, wie es BB mal hervorragend bezeichnet hat. Es ändert aber nichts am Menschen selbst und stellt auch keinen wahren Akt der sozial-wirtschaftlichen Integration dar, vielleicht nur Zahlentechnisch, um es politisch, jeh nach Gebrauch und politischer Partei verwenden zu können.

 

hindern nicht genau diese Netzwerke die Integration... bzw. führen sie nicht zur Isolation...
Love & Peace

 

ich muss der sache mal nachgehen. hab nämlcih letztes von einer frau...aus der gastarbeitergeneration gehört, warum diese balkanstraße irgendwie entstanden ist.

 

... warum das so ist... das gibt es in dem Ausmaß niergends!!! hihi
Love & Peace

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