Xenopobe Postings und öffentliche Meinung

07. Januar 2009

Gestern in der Presse erschien ein Artikel: „Junge Migranten zwischen zwei Welten“ in dem Soziologin Frau Hilde Weiss im Interview über die Integrations von ausländischen Jugendlichen in der 2. und 3. Generation berichtet.

 

Das Interview an sich neutral, wären da nicht die Postings, die mich vor Wut erblassen ließen. Wie soll man als AusländerIn reagieren angesichts dieser Menge an, meiner Meinung nach, fremdenfeindlicher, xenophober, persönlicher Meinungen unserer lieben österreichischen Mitbürger.

 

Was genau ist die Furcht der Österreicher?

 

Aussagen wie Ausländer sollen doch keine Kinder in die Welt setzen. Aber wenn der Österreicher ins Ausland emigriert, dann fordert er, dass seine Familie nachkommt, nach England, Spanien, China. Dann fordert der österreichische Expatriates sozial-wirtschafltiche Gleichstellung.

 

Zahlen erscheinen in denen Ausländer weiterhin auch in 2. Generation schamlos kriminalisiert werden, zu Drogen- und Alkoholsüchtigen degradiert.

Als ein Haufen Integrationsunwilliger bezeichnet, weiterführende Links zu gewalttätigen übergriffen an Österreichern von Türken uvm.

 

Keiner von den postenden Herrschaften aber einen Zara Report erwähnt, in dem 831 rassistisch motivierte Übergriffe verzeichnet wurden. Ein Rückfall bedenkend das 2005, 1.105 rassistische Übergriffe stattgefunden haben.

Wo Frauen die Kopftücher auf der Straße runtergerissen werden, Kebab Stände demoliert werden durch Skins, türkische- und afrikanischstämmige Senior gewalttätigen Übergriffen ausgesetzte waren. Wie viele Asylanten sind umgekommen beim Abtransport. Und wem von uns wurde nicht schon mit rassistischen Beschimpfungen konfrontiert. Davon kein Wort in den Postings.

 

Arbeiten wir nicht alle für ein Wirtschaftssystem. Zahlen wir nicht alle die gleichen Steuern für den Ausbau Österreichs. Bezahlen wir nicht alle in das gleiche Pensionssystem und man degradiert uns auch nach über mittlerweilen 50 Jahren zu Menschen zweiter Klasse, gesteht uns mangelnde Rechte und Ansprüche an der Partizipation.

 

Kommt dieses Gedankengut noch aus Kolonialzeiten?

 

Was ist Integration. Muss ich als Vegetarierin anfangen die Schweinshaxn im Schweizerhaus zu essen, um meinen guten Willen an Integration zu zeigen. Muss ich anfangen Alkohol zu konsumieren, damit ich mit 14 an Leberzirrhose erkranke, um guten Willen an Integration zu zeigen. Muss ich anfangen Miniröcke und tief ausgeschnitte T-Shirts zu tragen, um meine Brüste der halben Welt zu zeigen, um guten Willen an Integration zu zeigen.

 

Sich diese postings geistiger Tiefflieger durchzulesen tut echt in der Seele weh.

Kommentare

 

ich kenn nur meine eigene geschichte. also bin ja in kärnten aufgewachsen. dort gibts so eine art großcommunity nicht. paar cafes, wo man cevapi bekommt. des woars a scho.

bin, so wie andere auch, in österreichische lokale gegangen. hab mir nichts dabei gedacht. fadisierter teenager halt. österreichische und andere freunde auch gehabt. aber dennoch zu meiner klassenfreundin, die aus bosnien kam, eine engere bindung gehabt, da mir ihre muttersprache so vertraut vorkam. irgendwie fühlt ich mich bei ihr geborgen.

als ich dann nach wien kam, das erste mal die balkanstraße kennenlernte, kam dieses gefühl, diese vertrautheit von zuhause, wie eben bei dieser einen schulfreundin, hoch. es war aber sooo viel stärker, weil viel mehr menschen da waren.

wenn du dann fragst oder gefragt wirst, woher du kommst. dann irgendeine gemeinsamkeit findest...es freut dich so innerlich.
ich weiß nicht, wie es leuten geht, die hier geboren sind. aber mir fehlte immer irgend etwas.
und die musik, leute, die deine muttersprache sprechen, haben mir irgendwie ein stück von zuhause gegeben.

dennoch sind mir die anderen nicht minderlieb, sondern einfach nicht so vertraut.

hatte bei der deutschen sprache immer irgendwie so ein inneres gefühl, dass ich mich dabei verstellen muss.
bei einer sprache, wie englisch, die ich noch weniger behersche, ist es noch schlimmer. so ein dahingebrabbl, wobei ich lieber den mund halen würde. anstrengung pur.

 

Ich bin nicht hier geboren, aber mir sind die Leute auf der Balkanstraße fremd und es taugt mir nicht wirklich... aber wenns gefällt, solls so sein!!!!

Love & Peace

 

Diese communities sind in Städten wie Chicago, Sidney, Kanada um einiges größer. Es sind soziale Netzwerke oder auch als Networking bekannt.

 

 

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