Ich bin der einzige Mensch den ich kenne, der die Zeugen Jehovas freiwillig in die Wohnung lässt, ihnen Kaffee und Kuchen anbietet und ihnen die Freude des Missionierens erlaubt. Weil ich nett und tolerant bin.

Zumindest ein halbes Stündchen lang.

Zur Erinnerung: Zeugen Jehovas sind Leute, die ihre Kinder lieber sterben lassen, als eine simple Bluttransfusion zu erlauben. Zur Entschuldigung sagen die Zeugen Jehovas dann: „Gott findet so was echt pfui!“

Nach einer halben Stunde des geduldigen Zuhörens über Jesus und die eminente Bedeutung seiner Botschaft, bitte ich meine Gäste, mit mir einen kleinen Abstecher auf die Metaebene zu machen.

Und diese befindet sich in Bugs Bunny´s Wohnhöhle! (Ich schwöre bei Gott!)

Und der Frage: Was können wir von Bugs Bunny lernen, das uns Jesus nicht beigebracht hat?

Betrachten wir die näheren Umstände unter welchen Bugs Bunny lebt: er ist immer Nackt, lebt in einer Erdhöhle und frisst Karotten. Er ist ein gewitztes, friedliches Kerlchen und er hat einen Todfeind: Elmer Fudd!

Elmer Fudd hat schwere Stiefel, feste Hosen, eine warme Jacke und einen großen Hut. Außerdem noch eine doppelläufige Flinte und einen unbegrenzten Vorrat an Munition. Damit ballert er sehr oft auf Bugs Bunny. Weil er ihn endlich erjagen will.

Doch sosehr sich der hochgerüstete Elmer bemüht, er kriegt Bugs nie und nimmer!

Und genau das kann uns ein nackter Hase lehren, Jesus aber nicht: wie wir es anstellen, kein Opfer zu werden!

Daher empfehle ich meinen Gästen, den Zeugen Jehovas, ihren Kindern so oft wie möglich DVDs mit Bugs Bunny zu kaufen. Weil sie dann als Erwachsene ihre eigenen Kinder möglicherweise nicht als Menschenopfer an einen Gott darbringen.

Meint

BB