Letzte Woche war ich wieder mal im Que beim Ladies-Night. Da ich bisher gute (sogar sehr gute) Erfahrungen mit den Go-go Tänzern gamacht hatte, waren meine Erwartungen - und nicht nur meine, sondern auch der anderen Ladies -  an die "Tänzer" auch dementsprechend.

Der Dj kündigte den "Tänzer" - ok zugegeben den Stripper ;) - an, der sich durch die Ladies schlingte um auf der Theke bei der Bar seine Show abzulegen. Zugegeben er sah gar nicht mal so schlecht aus. Sowie er angefangen hatte seine Hüfte zu bewegen, drehten sich schon einige wieder zurück zum Dj. Irgendwas passte da vorne nicht so recht. Richtig vermutet! Der Stripper versuchte vergeblich das interesse der Ladies an sich zu fesseln.

Am Anfang sah es so aus als wolle der Stripper (Bühnenname: Colin) auf der Theke laufen wie auf einem Laufband. Seine Bewegungen waren außer Rhytmus und er schleckte sich immer wieder den Zeigefinger ab um dann über seine (rasierten) Brust zu streichen. Er wollte wahrscheinlich lasziv rüberkommen, aber leider sah es etwas witzig aus. Zuerst hat er den Clown gespielt, und versuchte wenigsten ein paar Ladies ein Lächeln abzugewinnen. Ohne Erfolg.

Dann kam er wieder auf die Theke. Diesmal hat Colin den Affen raushängen lassen - ja wirklich - er kam mit einem Affenköstüm und hat herumgehüpft, sich zwischen den Beinen gekratzt und und und. Aber nichts davon war weder erotisch noch sexy. Da fragten sich schon viele, wann er etwas erotisches oder wenigsten anregendes, etwas "heisses" von sich geben wird. But it was not hot!

Einige Mädels dachten, dass Colin schwul sein könnte. Aber dem ist anscheinend nicht so. Dies zumindest konnte eine Freundin bestätigen, die Colin vor zwei Jahren mit derselben Show gesehen hatte, und ihn in der darauffolgenden Zeit im Schwimmbad mit seiner Freundin auf der Liegewiesen küssend sah.

Er hat ganz bestimmt versucht seine Show sehr gut zu machen - war aber wahrscheinlich nicht so sein Tag. :) Er hätte den Affen nicht im Q[kju] rauslassen dürfen.

Lasst euch aber nicht erschrecken, denn die Stripper wechseln sich jede Woche, sodass nicht immer das Selbe geboten wird.