ost-special: Unser Geschäft mit dem Osten

07. Juli 2010

 

 

 

Wien ist der wichtigste Handelsplatz Zentraleuropas und der „Ostmarkt“ unser bester Kunde. biber zeigt vier Unternehmen, die auch in der Krise auf den Osten setzen und die Menschen hinter den Firmennamen. Sie sind so international wie das Engagement ihrer Konzerne.

 

 

 

 

Was die Politik noch nicht geschafft hat, macht die Wiener Wirtschaft gemeinsam mit österreichischen Unternehmen wett – der Handel mit Mittel- und Osteuropa baut Barrieren ab und ist ein lukratives Geschäft für Wiener Unternehmer. Wirtschaftsmultis wie UNIQA, Raiffeisen, PORR oder OMV sind international bekannt und erobern im Sturm die Märkte im Osten. Auch wenn die Krise viele Austro-Konzerne ordentlich gestresst hat, sehen deren Eigentümer und Manager den Osten nach wie vor als zentralen Wachstumsmarkt.

Doch nicht nur die Konzernriesen machen viel Geld im Osten. Auch kleinere und mittlere Unternehmen lassen sich im benachbarten Ausland nieder. Neben Waren werden auch immer mehr Dienstleistungen, vor allem aus dem Finanz-, IT- und Telekommunikationssektor, exportiert.

 

Wien ist Drehscheibe

Jährlich exportieren Wiener Firmen Waren und Dienstleistungen im Wert von fast fünf Milliarden Euro nach Zentral- und Osteuropa. Das ist laut Wirtschaftskammer Wien immerhin ein Drittel des gesamten Wiener Exportvolumens. Denn neben Italien und Deutschland, sind Tschechien, Ungarn und die Slowakei die wichtigsten Exportländer der Wiener Wirtschaft. Allein in den EU-Erweiterungsländern beträgt das Exportvolumen fast vier Milliarden Euro.

Sei es wegen der günstigen geografischen Lage, sei es wegen der kulturellen Vielfalt, Wien nimmt eine entscheidende Verteilerfunktion für ganz Österreich und Mitteleuropa ein. 4.000 Wiener Betriebe nehmen Importe im Wert von 29 Milliarden Euro auf. Die starke Logistik- und Speditionsbranche sowie eine schnelle Zollabwicklung machen die Stadt zu einem zentralen Handelspunkt in Europa.

 

Doch wer sind die Firmen hinter diesem Umsatz? Welche Menschen stecken hinter diesen Zahlen? Nicht zuletzt ist den vielen internationalen Mitarbeitern zu verdanken, dass der Rubel rollt. biber stellt vier unserer erfolgreichsten Firmen – UNIQA, Raiffeisen, PORR und OMV – vor und plaudert mit ihren Top-Mitarbeitern über Wiener Schmäh, Curry in der Mensa und dem Geschäft zwischen den Kulturen.

 

OMV: Österreichs größte Firma

 

Welches österreichische Unternehmen gehört als einziges zu den Top 250 der Welt?“ Ja, ja, das wissen wir eh schon aus der Werbung! OMV ist mit einem Umsatz von fast 18 Milliarden Euro Österreichs größtes Unternehmen. Was weniger Leute wissen: Der OMV-Konzern ist in 13 Ländern Zentral- und Osteuropas tätig. 2010 will der Riese dort weiter wachsen: Der Marktanteil soll bis Ende des Jahres auf 20 Prozent ausgebaut werden. Seit dem Jahr 2000 steht Expansion in Osteuropa im Fokus der Strategie. Ein großes Projekt ist die Nabucco-Pipeline, die Erdgas vom Kaspischem Meer über die Türkei bis nach Mitteleuropa bringen soll. Derzeit beschäftigt die OMV rund 34.700 Mitarbeiter!

 

Nikolay Milev (1. v. l.) ist 60 und einer der ganz großen Experten der OMV. Der Bulgare studierte Petroleum Engineering in Moskau, Ökonomie in Oxford und spricht Deutsch, Englisch und Russisch. Seit drei Jahren ist er technischer Senior-Expert im OMV Hauptquartier. „Ich mag die Wiener Kultur sehr. Die Stadt ist eine einzigartige Komposition aus Ost und West.“ Der Erdölexperte setzt sich für Nachhaltigkeit ein. „Die Energie ist unendlich. Es geht weniger um Ressourcen, als um neue Technologien um Energie zu gewinnen.“

Mirela Shoro (2. v. l.), 41, kommt aus Albanien, wo sie Chemical Engineering und BWL studierte. Sie ist seit 12 Jahren bei der OMV, seit drei Jahren im Informations- und Datenmanagement in Wien. Sie spricht Albanisch, Englisch, Russisch, Italienisch und ihr Deutsch wird immer besser. „Die Umstellung auf Wien war nicht schwer, ich habe immer schon in einem sehr internationalen Umfeld gearbeitet.“ Dieses und das Multi-Kulti-Klima sind der Grund, warum Mirela ihren Job nicht wechseln will. „Es ist immer aufregend hier!“

Daniela Dordea (3. v. l.) ist 37 und arbeitet seit zwei Jahren als Finanzexpertin der internationalen Pipelineprojekte der OMV in Wien. In ihrer Heimat Rumänien studierte sie Marketing und Außenhandel. Auch wenn Sprache und Kultur der beiden Länder unterschiedlich sind, ist die Firmenkultur des Konzerns überall ähnlich. „Die Menschen bestimmen Kultur und Atmosphäre, nicht das Land.“ Obwohl Wien anders ist, fühlt sich Daniela wohl und vermisst die Heimat kaum. „Ich habe einfach alles, was ich an Heimat brauche mitgenommen.“

Elvira Radomirescu (4. v. l.) ist als Psychologin eine Rarität unter den Technikern und Betriebswirten im Konzern. Die 39-jährige kommt aus Rumänien, wo sie auch ihren Abschluss machte. Seit sechs Jahren ist sie bei der OMV beschäftigt, seit zwei Jahren im Personalwesen in Wien. „Jeder Tag ist eine Herausforderung. Ich habe täglichen Kontakt zu 14 Ländern.“ Das internationale „Spielfeld“ der OMV hat es auch ihr angetan. „Ich fühle mich hier nicht als Osteuropäerin, sondern als Expertin.“

 

UNIQA: Sicher in ganz Europa

 

Von der Adria bis zur Ostsee – bei diesem Slogan denkt man bei UNIQA nicht an Urlaub, sondern an Arbeit. UNIQA ist nämlich in 21 europäischen Ländern tätig und damit einer der größten österreichischen Versicherungskonzerne. Osteuropa ist für UNIQA der wichtigste Wachstumsmarkt: Experten erwarten, dass der Versicherer dort auch heuer weiter wachsen wird. Österreichische Versicherer machen im Osten bereits 40 Prozent ihrer Prämien.

Der Gesamtumsatz von UNIQA beträgt 5,7 Milliarden Euro, über 20.000 Menschen arbeiten für den Konzern. Wenig überraschend, dass die Konzernsprache Englisch ist. Um eine bessere Zusammenarbeit aller Tochterfirmen zu ermöglichen, rief der Versicherer 2003 „GoAhead“ ins Leben. Das Programm ermöglicht Mitarbeitern eine Job-Rotation in eine Niederlassung im Ausland, bzw. holt Mitarbeiter aus den Niederlassungen in die Konzernzentrale nach Wien. Allein 2009 haben sich fast 150 Mitarbeiter beteiligt.

 

 

 

Wolfgang Friedl (1. von links) ist 46 und ein „Mann der Praxis“. Er ist Vertriebsvorstand in der Slowakei und seit zehn Jahren bei UNIQA. „Der internationale Auftritt der Firma war ein wesentlicher Grund für mich, zu UNIQA zu gehen.“ 2001 arbeitete er in Polen, seit 2006 pendelt er regelmäßig zwischen Wien und Bratislava. Witzig: Wenn Friedl in die Wiener Zentrale kommt, fühlt er sich manchmal als „Außenseiter“. Die UNIQA ist mittlerweile sehr international.

Vera Purdik (2. v. l.) ist 31 und erst seit sechs Monaten in Österreich. Sie stammt aus Kiew, wo sie nach ihrem Wirtschaftsstudium im „Marketing Department“ von UNIQA tätig war. Sie implementierte die Marke „UNIQA“ auf dem ukrainischen Markt. „Es ist toll, so einen Prozess zu gestalten und dafür verantwortlich zu sein.“ Jetzt lebt sie in Wien und arbeitet in der Unternehmenszentrale. Eine große Umstellung war das nicht. „Wien ist sehr gemütlich für Osteuropäer. Es ist eine westliche Hauptstadt mit einem Hauch von Osten.“

 

Eva Svobodova (3. v. l.) ist 43 und seit 1997 bei UNIQA. Sie studierte BWL in Prag, aktuell managt sie Marketing und PR der UNIQA Tschechien. 2004 bis 2006 arbeitete und lebte sie in Österreich. „Wien ist einfach anders!“ bestätigt die Tschechin. Heute pendelt sie zwischen Prag und dem Wiener Hauptquartier, dem Meltingpot des Unternehmens. Ihre Arbeit ist dreisprachig geprägt, denn Firmensprache ist Englisch. Kulturunterschiede scheinen kein Problem zu sein. „Die Marketing-Leute sind überall gleich.“

 

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien: Im Herzen Europas

 

Die Manager der Raiffeisen sind alles andere als lahm: Als der Fall des eisernen Vorhangs vor 20 Jahren den Weg in eine völlig unbeackerte Wirtschaftsregion just vor Österreichs Haustür frei machte, war die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien unter jenen, die als erste drüben waren. Nach der EU-Osterweiterung 2004 wurde das Geschäft weiter intensiviert. Und: „Diese Länder haben auch in Zukunft großes Wachstums- und Wirtschaftspotenzial“, ist die Geschäftsführung überzeugt.

Die RLB Wien-NÖ ist damit nicht nur eine der zehn größten Banken Österreichs, sondern die größte Regionalbank in der „Centrope-Region“ – das sind Tschechien, Slowakei und Ungarn. Über die Raiffeisen International Bank-Holding ist die RLB NÖ-Wien zudem auf 17 zentral- und osteuropäischen Märkten aktiv. Kein Wunder, dass auch viele Mitarbeiter der Konzernzentrale interkulturell und sprachlich auf Zack sind! Insgesamt beschäftigt die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien rund 1.250 Mitarbeiter und kam 2009 trotz Krise auf einen Gewinn von 170,9 Millionen Euro.

 

 

Thomas Stumbauer (1. von links) ist 30 und ein typischer Wiener, sein Vater ist nämlich Tscheche. Er studierte Handelswissenschaften an der WU Wien und ist seit sieben Jahren bei der Raiffeisenlandesbank als Zentraleuropa Consultant tätig. Das heißt: Er betreut und begleitet Kunden bei ihrer Expansion ins Ausland, vor allem ins benachbarte. Er mag sein internationales Team mit seinen Kulturfeinheiten. „Es kann manchmal schon stressig werden. Aber es ist auch kein Tag wie der andere, kein klassisches Bankgeschäft.“

Slobodan „Bobby“ Rakić (2. v. l.), 30, ist in Wien geboren und hat einen bosnisch-serbischen Hintergrund. „Ich wollte früher nie in einer Bank arbeiten!“ sagt der „Berufsjugendliche“, wie er sich selbst bezeichnet. Jetzt ist er in der Marketingabteilung der Raiffeisenlandesbank tätig und zuständig für Jugendaktivitäten, Sponsoring und Ticketing. Wie seine Kollegen spricht auch er viele Fremdsprachen – „Balkanesisch“, Englisch und Italienisch. Was er an seinem Arbeitgeber besonders schätzt: „Das Gefühl, einen sicheren Job zu haben.“

Radoslav Poljašević (3. v. l.), 26, ist Serbe mit Kärntner Touch. Er studierte Internationale Betriebswirtschaft an der Uni Wien und blieb nach einem Praktikum bei Raiffeisen „einfach hängen“. Jetzt betreut er Firmenkunden aus den osteuropäischen Märkten. Die fünf Sprachen die er spricht – BKS, Englisch, Deutsch, Russisch und Französisch – kommen da oft zum Einsatz. „Ich lerne täglich etwas Neues. Mir ist nie langweilig.“ Trotzdem hätte Radoslav gern mehr Cevapcici statt Würstel in der Mensa.

Samantha Sankholkar (4. v. l.), 31, ist Wienerin mit indischen Wurzeln. In der Raiffeisenlandesbank ist sie für die Bankbetreuung für Russland, die GUS-Staaten sowie für Rumänien und Bulgarien zuständig. Nach dem WU-Abschluss entschied sich Samantha wegen „der Internationalität und interkulturellen Abwechslung“ für den Job. Sie spricht Englisch, Französisch, Spanisch, Murati und Hindi. Fehlt ihr im Betrieb ein Stück elterliche Heimat? „Mehr Curry brauch’ ich nicht, es gibt genug indisches Essen in der Mensa.“

Ivica Božan (5. v. l.), 39, lebt erst seit fünf Jahren in Wien. Er studierte Wirtschaft und Financial Banking in Kroatien. Bei der RLB ist er Gruppenleiter der Financial Institutions und somit für die Märkte Osteuropas zuständig. „Das ist jetzt mein neunter Bankenjob, aber hier fehlt mir endlich einmal nichts.“ Seine Arbeit ist durch viele Reisen und einem internationalen Arbeitsklima geprägt. Im Unterschied zu Kroatien „dauert hier alles etwas länger. In den Filialen im Ausland muss das alles sofort passieren, es ist viel stressiger.“

 

PORR: Baut auf Osteuropa

PORR hat zuletzt viele Wiener Frauenherzen erobert: Der Baukonzern verwandelte die Fußgängerzone in der Wiener Kärntner Straße. Der Pflasterstein ist weg, nie wieder werden High Heels in den fiesen Rillen stecken bleiben.

Aber nicht nur Frauenherzen, auch ganz Osteuropa erobert die PORR AG: Die internationalen Hauptniederlassungen des Bauriesen befinden sich in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Zudem expandierte das Unternehmen Mitte letzten Jahres in den Märkten des Nahen Ostens und Nordafrikas. Auch PORR baut deshalb auf internationale Mitarbeiter. Die Firma beschäftigt insgesamt rund 12.000 Menschen.

Wegen des Osteuropa-Engagements hat der Bauriese die Wirtschaftskrise deutlich als andere gespürt. Der Umsatz ging von 2,7 auf 2,5 Milliarden Euro zurück. Eingebrochen ist auch der Gewinn: Das Konzernergebnis sank von rund 38 auf 31 Millionen Euro. Nun will man den Aufschwung nutzen: „Die Auftragsbücher sind voll, wir sind gut gerüstet“, sagt das Management.

 

 

 

Lena Weissenbacher (1. von links) ist 27 und arbeitet seit einem Jahr als Assistentin der Geschäftsführung für die PORR Construction Holding. 2006 zog die Ukrainerin nach Wien. In ihrer Heimat studierte sie Englische, Deutsche und Polnische Literatur. An der WU Wien studiert sie derzeit Betriebswirtschaft. Sie spricht fließend Englisch, Deutsch, Russisch, Polnisch und Ukrainisch, was ihr auch im Arbeitsalltag zu Gute kommt. „Mein Chef ist einer der wenigen Wiener im Büro.“ Es herrscht die Internationalität und das mache die Leute offener.

Daniel Gavric (2. v. l.) ist 26 und Maschineningenieur. Der Wiener mit jugoslawischen Wurzeln arbeitet seit sechs Jahren für das Bauunternehmen. Seine Sprachkenntnisse in Englisch und BKS sind auch im Einklang mit den Auslandstätigkeiten von PORR. Die Arbeit scheint ihm nicht langweilig zu werden, was kein Wunder bei den vielen Auslandsreisen ist. „PORR ist einfach in Ordnung.“ Einziger Wermutstropfen: sein Büro ist auf der überaus hellen und heißen Südseite des Gebäudes. „Könnte man das nicht ändern?“

Azra Kurbašić (3. v. l.), 29, lebt seit zehn Jahren in Wien und ist seit 2008 bei PORR. Die gebürtige Bosnierin studierte Betriebswirtschaft an der WU Wien und nahm danach eine Stelle im Risikomanagement der Firma an. Sie wollte immer schon für einen großen Konzern, der im Osten stark präsent ist, arbeiten. Obwohl man es als Frau in der Baubranche nicht immer einfach hat. „Mir gefällt die Arbeit sehr gut, vor allem wegen der vielen Unterstützung und der Weiterbildungsmöglichkeiten“, sagt Azra.

Milena Ioveva (4. v. l.), 33, ist Bulgarin und seit 14 Jahren in Wien. Bei PORR ist sie Investor Relations Officer, eine „interessante Kombination aus Betriebswirtschaft und Kommunikation“. Sie kommuniziert gleich auf vier Sprachen – neben Bulgarisch und Deutsch spricht sie noch Russisch und Englisch. So stellt sie sich auch interkulturellen Herausforderungen: „Man muss offen sein für Menschen mit einem anderen Background. Nur so kann man etwas lernen.“ Was sie vermisst? „Ein Fitnessstudio in der Nähe!“

 

 

Infobox:

Wirtschaftskammer für Start-Ups

Wo finden Wiens Firmen Unterstützung und Expertise, wenn sie Geschäfte in Osteuropa machen wollen? Mit dem Ziel die Internationalisierung Wiens voran zu treiben, bietet die Wirtschaftskammer Wien individuelle Exportberatung und Workshops für Exporteinsteiger. Die WKO verzeichnet jährlich 5.000 Beratungsfälle zu Export, Import und Internationalisierung. Gemeinsam mit der Außenhandelsstelle werden auslandsorientierten Unternehmen eigene Exportförderpakete angeboten, welche die Platzierung am ausländischen Markt erleichtern sollen. Auch in Importfragen bietet die WKO umfassende Beratungen und Hilfsprogramme an.

www.wko.at/wien

Tel.: 01/514 50-0

 

 

Von Marina Delcheva, Eser Akbaba und Lucia Bartl (Fotos)

 

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Kommentare

 

Na bitte! die "Tschuschen" erobern die Chefetagen.
Worüber hier nicht berichtet wird: Für ArbeitnehmerInnen aus Osteuropa ist es nur sehr schwer möglich, am österreichischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Für Rumänen und Bulgaren etwa gelten immer noch "Übergangsbestimmungen", obwohl beide Länder schon seit 3 Jahren in der EU sind. Sie dürfen nur geringfügig arbeiten. Das öffnet Tür und Tor für Schwarzarbeit und Ausbeutung - von irgendwas müssen die Menschen ja leben.
Manche Politiker sagen, man sollte die Zuwanderung für Fachkräfte lockern und sie nach ÖSterreich lassen. Andere sagen, es sind eh genug Leute da, auch viele Arbeitslose, besser man schult sie um.
Was meint ihr? Soll man Leute ins Land lassen?

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