Balsam für die Seele an einem "Scheiß-Tag"

16. August 2016

 

„What the fuck eigentlich?“ – jeder hat mal diesen Moment, wo er einfach sauer ist. Ganz egal warum – ob Liebeskummer, Stress mit Freunden oder der Familie, oder etwas komplett anderes – wenn man wütend ist, muss man sich irgendwie abreagieren.
Und ich dachte mir, ich bringe euch mal meine persönlichen Wut-Ventile näher:

1. Inlineskaten in der Nacht.
Sport ist generell das perfekte Ventil, wenn man wütend ist oder sich wegen irgendetwas aufregen muss. Egal ob Krafttraining oder laufen gehen, mach was auch immer dir am besten hilft dich abzureagieren. Bei mir persönlich ist es das Inlineskaten bei Nacht. Es gibt für mich kaum etwas Befreienderes. Die kühle Luft, die Schnelligkeit, die Lieblingsmusik im Ohr und weil es dunkel ist, bemerkt keiner, wenn man während dem Skaten zu seiner Gute-Laune-Musik tanzt. Danach fühlt man sich großartig und hat auch noch etwas für seinen Body getan.
 

2. Ego-Shooter als Balsam für die Seele
Wenn man explizit Liebeskummer hat, gibt es wohl keinen besseren Balsam für die Seele als sich einen guten Freund zu schnappen, Pizza zu bestellen und gemeinsam einen (Horror-)Film zu schauen, oder Ego-Shooter zu spielen. Wenn nichts anderes hilft; hierbei lässt man bestimmt seinen Frust ab!
 

3. Frust-Essen mal anders
Jeder kennt „Frust-Essen“ und auch wenn das herkömmliche Frust-Essen sehr ungesund für einen sein kann, ist der Term dennoch ein guter Ansatz. Wenn man wegen irgendetwas Ablenkung braucht, ist es die perfekte Zeit, um sich was Leckeres zu kochen! Nicht schnell mal eine Tiefkühl-Lasagne in den Ofen schieben, nein, sondern ein wahres Festmahl für sich und seine Freunde (oder auch nur sich alleine). Gebackener Kürbis mit gefülltem Putenfilet im Speckmantel und einer Weißweinsoße mit getrockneten Tomaten – wie  kann man da keine Instant-Gute-Laune bekommen?
 

4. Die volle (Musik-)Dröhnung
Der wahrscheinlich simpelste wie auch bekannteste Trick zum Frustablassen ist das Musikhören. Der ein hört Break-Up-Songs, der andere Heavy-Metal, aber jeder hat so seine Lieder um alles rauszulassen. Also macht euch gleich eine passende Playlist dafür. Eine Playlist, die mit den „Mood-Alike“ Liedern beginnt, in den „Fuck you“-Korpus übergeht und in einer Serie aus „Nothing can kill my mood, i feel legit“-Songs gipfelt. Die perfekte Cheer-Up-Playlist, die immer zur Hand ist, wenn ihr sie braucht und die ihr dann richtig laut aufdreht, sodass ihr eure schlechten Gedanken gar nicht mehr hören könnt!
 

5. Sorge für ein Highlight!
Mein letzter Tipp ist auch mein liebster. Am Ende jeden Tages bleibt euch immer nur das „Highlight“ in Erinnerung. Manchmal ist es das geile Essen bei dem Restaurant wo ihr wart, oder die lustige Unterhaltung auf der Arbeit. Jeder hat aber auch mal einen Tag, an dem das „Highlight“ nichts anderes ist, als der ganze Frust der sich gebildet und sogar verschlimmert hat. Sorgt dafür, dass an solchen Tagen nicht der Frust die prägende Erinnerung wird, sondern irgendetwas anderes! Habt ihr zum Beispiel eine To-Do-Liste, so wie ich, dann versucht irgendetwas davon abzuhaken! Ich hab einige solcher unnötigen To-Dos auf meiner Liste, die ich jederzeit erledigen könnte. Zum Beispiel in voller Bekleidung zu duschen, oder mir ein Geschirr-Set zu kaufen, nur um es dann dramatisch auf den Boden zu werfen - diese hebe ich mir genau für solche "Scheiß-Tage" auf! Es gibt nichts Besseres, als das Gefühl, wenn man einen Haken hinter einen der Punkte auf seiner To-Do-Liste setzten kann. Gute Laune garantiert!

 

Ich hoffe, meine Tipps haben euch inspiriert und helfen euch euren nächsten möglichen „Scheiß-Tag“ in ein tolles Erlebnis zu verwandeln!

 

Wer einen Instand-Gute-Laune-Kick braucht, der schaut sich einfach dieses putzige Video an: Kitten go for gold 

Blogkategorie: 

Das könnte dich auch interessieren

Foto: Zoe Opratko
Zum Abschied gibt es kein Trompeten­...
Foto: Marko Mestrović
Ob Hijabi-Style, koschere Perücken oder...
Foto: Marko Mestrović
Nicht über die Communitys zu sprechen,...

Anmelden & Mitreden

15 + 0 =
Bitte löse die Rechnung