Amanda Saab hat für große Aufregung in der amerikanischen Kochshow Masterchef gesorgt. Nicht nur mit ihren köstlichen Gerichten.

Amanda ist Sozialarbeiterin in einem Krankenhaus und Freiwillige in einem Hilfswerk für Obdachlose. Aber sie ist auch Teilnehmerin der sechsten Staffel der weltgrößten Shows Masterchef. So wird sie die erste kopftuchtragende Küchenchefin im amerikanischen Primetime-Fernsehen.

Unterstützung von ganzer Familie

Kochen ist eine Passion, der Saab schon seit der Kindheit folgt. Sie war schon immer in das Kochen verliebt. Als sie als Sozialarbeiterin angefangen hat zu arbeiten, war das Kochen auch Ventil für den Stress in ihrem Job. Bei ihrer Teilnahme geht es nicht nur um Kochen als Leidenschaft, sondern auch um das Aufräumen von Vorurteilen. „Ich glaube, dass meine Anwesenheit in der kulinarischen Welt das Klischee bricht, dass muslimische Frauen unterdrückt werden und ihrer Leidenschaften nicht folgen können“, sagt sie in einem Interview. Zudem hat ihr Mann Amanda selbst ermutigt, sich für die Teilnahme an Masterchef zu bewerben. Auch die Eltern von Saab waren ganz begeistert, als sie gehören haben, dass Amanda dabei ist.

Die große Aufmerksamkeit zu ihrer Persönlichkeit im Fernsehen als Kopftuch-Trägerin zeigt, dass noch viele Sachen diskutiert werden müssen. Sogar in einem scheinbar freien Land wie die USA. 

Links zum Thema: 

Kochblog von Amanda Saab - Amanda´s Plate 

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Lidiia Akryshora ist derzeit die Stipendiatin der biber-Akademie. Sie ist ukrainische Journalistin, die seit zwei Jahren in Österreich lebt. Deswegen einfach ein Auge zu drücken, falls ihr den ein oder anderen Fehler in ihren Blogs entdeckt. Aller Anfang ist schwer und ihr seid bestimmt auch keine Profis in Ukrainisch, Russisch und ein bisschen Polnisch oder?