Französische Abgeordnete machen umweltfreundliche Vorschriften. Für Neubauten in Gewerbegebieten sollen entweder die Dachgärten oder Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie eingerichtet werden.   

Es sieht so aus, als ob Frankreich bald ein Must-Wohnen Land für die Zukunft wird. Die französische Regierung wird nachhaltiger. Im Sinne, dass sie sich einig ist, umweltfreundliche Gesetze zu beschließen. Vor kurzem, trat ein Gesetz über Lebensmittel in Kraft. Alle Supermärkte, die größer als 400 Quadratmeter sind, müssen  unverkaufte Nahrung spenden, in Tierfutter umwandeln oder zumindest für die Landwirtschaft kompostieren. 

Neubauten in Gewerbegebieten müssen jetzt mit grünen Dächern eingerichtet werden. Es geht scheinbar nicht nur um die Schönheit der Dächer. Mit solcher Begrünung wird es im Winter wärmer und im Sommer kühler. Solche Gärten sollten für bessere Luft sorgen. Insekten und Vögel können hier auch ein „Zuhause“ finden.  

Nachhaltigkeit muss sein!

Umweltschutzexperten freuen sich doppelt: was für ein schönes Gesetz für ein Land, wo ca. 75 Prozent des Stroms mit Atomkraft erzeugt werden.

Es gibt nichts hinzuzufügen, außer einem Wunsch für die Zukunft. Vielleicht tritt ein solches Gesetz ja in mehreren Ländern in Kraft. Die Bevölkerung wird hoffentlich auch daran denken, Privathäuser grüner und nachhaltiger zu machen. 

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Lidiia Akryshora ist derzeit die Stipendiatin der biber-Akademie. Sie ist ukrainische Journalistin, die seit zwei Jahren in Österreich lebt. Deswegen einfach ein Auge zu drücken, falls ihr den ein oder anderen Fehler in ihren Blogs entdeckt. Aller Anfang ist schwer und ihr seid bestimmt auch keine Profis in Ukrainisch, Russisch und ein bisschen Polnisch oder?