Paulo Coelho verteidigt Koran
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Vor wenigen Tagen teilte Paulo Coelho, der brasilianische Autor des weltbekannten Buches „Der Alchimist“, auf seiner Facebook-Fanseite ein Foto des heiligen Buches des Islam. Es stammte von der Ausstellung „Bücher, die die Welt veränderten“, die Anfang August in Cologny in der Schweiz zu Gast war.
Eine Nutzerin, die sich als Ex-Muslimin und Atheistin ausgab, kommentierte unter dem Foto: „Wirklich! Dieses Buch ist die Quelle von Gewalt und Mord“. Coelho war da aber anderer Meinung.
Der Bestsellerautor schrieb: „Das stimmt nicht. Ich bin Christ. Über Jahrhunderte hinweg haben wir versucht, unseren Glauben mit Schwertkraft zu verbreiten. Schlag einfach „Kreuzzüge“ im Wörterbuch nach. Wir brachten Frauen um unter dem Vorwand, sie seien Hexen. Und wir schoben der Wissenschaft einen Riegel vor, wie im Falle von Galileo Galilei. Es ist also nicht die Religion, die das Problem ist, sondern Menschen, die sie manipulieren und missbrauchen.“
Das Mädchen kommentierte im Folgenden erneut und argumentierte, sie habe nicht gesagt, dass das Christentum eine gute Religion wäre. Sie riet dem Schriftsteller, Arabisch zu lernen, um die Botschaften des Korans besser zu verstehen.
Paulo Coelho hat es mit seinem letzten Satz genau auf den Punkt gebracht und sprach damit Millionen Moslems aus der Seele. Danke, Herr Coelho!
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