Rick and Morty

12. Februar 2015

rickandmorty.png

Rick and Morty, Cartoon,
© Cartoon Network

Ich kann es noch immer nicht fassen. Was für ein Cartoon!
Noch nie in meinem Leben habe ich so viel lachen und gleichzeitig so viel nachdenken müssen. Ein WTF-Moment jagt den anderen, während ich mir vor Lachen den Bauch halten muss.
Denn dieser Cartoon ist nicht für jedermann. Genauer gesagt ist er überhaupt nicht für Kinder gedacht. Die Zielgruppe sind junge Erwachsene, also 18+, die bizarr-schwarzen Humor gern haben.

Es ist ganz leicht zu erkennen, dass „Rick and Morty“ Zurück in die Zukunfts „Doc und Marty“ nachempfunden sind, inklusive Zeitreisen und Dimensionensprünge versteht sich.
Mit dem erheblichen Unterschied, dass Rick ein alter Wissenschaftler mit einem Alkoholproblem ist, der mithilfe seines Enkels, einem pubertierenden, erfolglosen High-School-Schülers namens Morty, die verrücktesten Abenteuer erlebt. Dabei beschreibt „verrückt“ nicht einen Bruchteil des Erlebten.

Die Handlung hat mich sehr an „Futurama“, der Zeichenstil stark an J. G. Quintels „Regular Show“ erinnert. Und es ist vollgepackt mit Pop-Kultur-Referenzen, sodass das Mitdenken wirklich Geschwindigkeit benötigt. Ermüdend und phänomenal zugleich.

Auf www.adultswim.com/videos/rick-and-morty kann sich jeder die erste Staffel ansehen. Im Sommer soll die zweite Staffel folgen. Ein Comic ist derzeit auch in Bearbeitung.

Es ist meines Erachtens die genialste englischsprachige Cartoonserie, die ich in meinem kurzen Leben gesehen habe und die jeder einmal gesehen haben muss, bevor er sich meiner Meinung anschließt.

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