Dinge, die man in Wien nicht tun sollte.

03. November 2013

 

Dass man seinen Monatseinkauf nicht an einem Sonntag im Billa am Praterstern erledigen, oder ein einem Heurigen ein Bier bestellen sollte, wird jedem ,,Wiener’’ mehr oder weniger klar sein.

Doch was sollte man in Wien sonst noch vermeiden ?

Mozarttypen und Zeitungsständer

Die Facebook-Seite ,,1000 things not to do in Vienna ‘’ hat es sich zur Aufgabe gemacht, ,,negative" Alltagssituationen, die jedem Bewohner Wiens bekannt vorkommen werden, mit aussagekräftigen Bildern untermalt zu posten. Die gut gemeinten Tipps sind nicht nur für Wien-Neulinge, sondern auch für langjährige Experten für das Leben in der Bundeshauptstadt praktisch.Die Bandbreite reicht von Dingen, die eher mit einem Augenzwinkern zu lesen sind, wie etwa das altbekannte ,,Kavaliersdelikt“ die Sonntagskrone aus dem Zeitungsständer zu stehlen, ( Das soll man laut der Seite aber machen, weil wer zahlt schon dafür), oder so einem Mozarttypen am Stephansplatz eine Konzertkarte abzukaufen (Weil man ist ja kein Tourist?) bis hin zu mehr oder weniger ernst gemeinten Warnungen.Soll es doch tatsächlich noch Leute geben die glauben, am 31. Oktober beim Faschingsprinz in der Taborstrasse noch schnell ein orginelles Halloweenkostüm zu ergattern, oder den Geschenkeeinkauf für die gesamte Sippe am 24. Dezember auf der Mariahilferstrasse erledigen zu können. Amateure. Durch die Rapid-Hochburg Hütteldorf mit Austria-Trikot spazieren, sollte man laut der Fb-Seite auch nicht.

Schau, wer die Tür aufmacht!

Praktisch : Gewarnt wird auch davor, auf die unglückliche Idee zu kommen, als Student sein Semester-Ticket für die Wiener Linien ausgerechnet beim Schottentor zu kaufen, wo lange Schlangen drohen – anstatt im Internet, was ohnehin viel bequemer ist.Ein weiteres Don’t für Menschen, die in Wien vielfach in Furcht für der ORF-Gebührenstelle GIS leben, die einen gerne einmal zuhause heimsucht: die Wohnungstür zu öffnen, ohne vorher nachzuschauen, wer einen besuchen kommt. Denn das könnte teuer werden, wenn überraschend ein Vertreter der GIS vor der Tür steht und die verpflichtend zu entrichtende Gebühr für Fernsehen, Radio und Co. einheben will.

Das und vieles mehr findet ihr auf der besagten Facebookseite: 1000 things not to do in Vienna.

 

Kommentare

 

Die Jungs von 1000 things not to do in Vienna (Wir) machen auch Leiberl  http://www.borner-wien.at

LG Achim, Head of Design, Börner-Wien

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