Wer regelmäßig in den inneren Bezirken Wiens unterwegs ist, kennt sie wohl: Kleine Gedichte mit der Aufforderung „sich eines zu pflücken“ Helmut Seethaler (68) schreibt sie nun seit fast einem halben Jahrhundert. Wir haben den mehrfach ausgezeichneten Lyriker auf einen seiner Spaziergänge begleitet und mit ihm über Kunstfreiheit, das Außenseiter-Dasein und die Literaturbranche gesprochen.
Als Treffpunkt haben Sie die kleine Brücke beim Roßauer Lände gewählt. Einer Ihrer üblichen Tatorte?